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Darstellung:

Wöchentliche Kontrollen während der Schwarmzeit ermöglichen es, schwarmstimmige Bienenvölker zum optimalen Zeitpunkt zu erkennen und zu teilen. Dadurch lassen sich das Einfangen oder der Verlust von Schwärmen vermeiden. Mit der nachfolgend beschriebenen Methode werden die Völker auf «natürliche Weise» vermehrt.

Die Waben werden auch als „Skelett“ des Bienenvolkes bezeichnet und stellen damit ein zentrales Element des Superorganismus dar, den die Kolonie bildet. Sie dienen als Orte für die Aufzucht der Larven sowie für die Speicherung von Nahrung, Honig und Pollen und übertragen zudem Vibrationen, die der Kommunikation innerhalb des Volkes dienen.

L’acide formique est très corrosif. Sa manipulation exige une grande prudence. Il faut dans tous les cas porter des lunettes de protection, des gants résistants aux acides et des vêtements à manches longues.

Une moustiquaire empêche les abeilles de monte dans le diffuseur. Le contrôle est ainsi facile.

<p>Bienen, die ihre eigenen Waben bauen, neigen weniger zum Schwärmen, da die bei der Wachsproduktion freigesetzten Pheromone die Königin über die Zunahme des Volumens des Bienenstocks informieren.</p>

<p>Das Wachs stammt aus spezialisierten Drüsen, die sich im Abdomen junger Wachsdrüsenbienen im Alter von etwa 12 Tagen befinden, welche sich in einer Umgebung mit Temperaturen zwischen 33&nbsp;°C und 36&nbsp;°C entwickeln. Die Wachsdrüsenbienen nehmen für die Wachsproduktion große Mengen Zucker auf, etwa 7.5&nbsp;kg für 1&nbsp;kg Wachs. Dieses liegt in Form kleiner Schuppen mit einem Gewicht von weniger als 1&nbsp;mg vor. Mithilfe ihrer Hinterbeine transportiert die Biene diese zu ihren Mandibeln, knetet sie und fügt sie zum Bau der Wabenzellen zusammen.</p>
 

Man könnte annehmen, dass asexuelle Fortpflanzung in eine evolutionäre Sackgasse führt, indem sich schädliche Mutationen anhäufen und schließlich zum Aussterben der Art führen. Neuere Studien zeigen jedoch, dass dies nicht der Fall ist, und der Drohn ist ein gut untersuchtes Beispiel dafür. Der besondere Fall der Fortpflanzung von Varroa destructor ist aufschlussreich: Diese Milben weisen weniger schädliche Mutationen auf als andere sexuell reproduzierende Insekten …

Beispiele für asexuelle Fortpflanzung bei einigen Tieren: der Hammerhai, der Leopardenhai, der Sägefisch, die Seeanemone, der Komodowaran, der Gecko, die Blattlaus, die Schildlaus …

Varroa saugt die Hämolymphe der Bienen – das ist allgemein bekannt. Allgemein bekannt, aber offenbar (weitgehend) falsch.

US-amerikanische Forschende wurden durch das Ausmaß der Auswirkungen der Varroa auf die Gesundheit der Bienen irritiert, gemessen an der vergleichsweise geringen Menge an Hämolymphe, die sie entnimmt. Da die Hämolymphe von Insekten im Vergleich zum Blut von Säugetieren deutlich nährstoffärmer ist, stellten sie sich die Frage, wie sich der Parasit mit dieser Ressource entwickeln kann.

Die Königin hat eine Lebensdauer von 4–5 Jahren. Das mag viel erscheinen. Dennoch benötigt man 1–2 Jahre, um eine wertvolle Königin zu erkennen und für die (Nach-)Zucht auszuwählen. Um diese Königin möglichst lange zu erhalten, ist es notwendig, ihre Eiablage zu schonen, da diese von der Anzahl der in ihrer Spermatheka vorhandenen Spermatozoen abhängt. Verschiedene Techniken ermöglichen es, die Eiablage zu modulieren: Größe der Kolonie, verfügbare Fläche leerer Zellen, Population junger Bienen, Proteinressourcen …

Die Eberesche ist ein sommergrüner Baum, der im Wallis weit verbreitet ist. Dort wächst er natürlicherweise in Wäldern, wird aber auch häufig in Parks und Gärten gepflanzt, insbesondere zur Anlage von lebenden Hecken, die wegen ihres Laubs und ihrer dekorativen Früchte sehr geschätzt werden. Es gibt mehrere Arten von Ebereschen; die häufigsten sind die Vogelbeere (Sorbus aucuparia), die Speierling genannte Echte Mehlbeere (Sorbus domestica) sowie die Mehlbeere (Sorbus aria).

Die Bildung eines jungen Volkes mithilfe eines Nukleus mit zusammengefasstem Brutnest bremst den Schwarmtrieb und vermindert den Varroadruck in den Wirtschaftsvölkern. Die Bildung junger Völker erfolgt aus Brutwaben mehrerer starker und gesunder Völker, aus denen im Mai/Juni wiederholt – überwiegend verdeckelte Brutwaben – entnommen werden (jeweils eine Brutwabe pro Volk).

Wenn der Imker den Kopf seiner Bienen betrachtet und die beiden großen, unbeweglichen Facettenaugen sieht, die seitlich am Kopf angeordnet sind, sowie zusätzlich die drei Ocelli, die auf der Stirn oder dem Vertex sitzen, stellt sich unweigerlich die Frage: Können meine Bienen mit diesen beiden großen Augen dasselbe sehen wie ich, oder sehen sie die Welt anders? Und warum gibt es überhaupt noch weitere Augen auf dem Kopf?

La loque européenne est une maladie bactérienne. Les bactéries se multiplient dans des conditions optimales par division cellulaire. Dès que les conditions deviennent défavorables, il y a formation de capsules résistantes qui peuvent germer encore durant plusieurs mois. Les capsules hautement infectieuses sont réparties au sein de la colonie dans le nid à couvain par les travaux de nettoyage et d’entretien des ouvrières. La contamination par les capsules se fait via la nourriture donnée aux jeunes larves. Les abeilles adultes ne sont pas contaminées mais peuvent être porteuses de l’agent pathogène. Les larves malades meurent la plupart du temps encore avant operculation des cellules.

Lire aide-mémoire Apiservice

Zweihäusiger Baum oder Strauch mit sommergrünen Blättern. Die männlichen Blüten besitzen gelbe Staubbeutel, die weiblichen Blüten sind unscheinbar, grünlich und entwickeln sich bei Reife zu kapselartigen Früchten mit zahlreichen Samen.

Le nucléus de mi-journée est un type particulier de nucléus. Il est approprié pour des colonies fortes et peut être utilisé pour tous les types de ruches. Il n’est pas nécessaire de chercher la reine pour former un nucléus de mi-journée.

Bestäuber nutzen präzise Hinweise, um pollen- oder nektarreiche Blüten zu identifizieren: Farbe, Duft … Forschende haben entdeckt, dass Bienen auch auf Temperaturunterschiede zwischen verschiedenen Teilen einer Blüte reagieren. Diese „thermischen Muster“ ermöglichen es ihnen, die nährstoffreichsten Blüten zu erkennen.

Die Varroose befällt vor allem die Brut. Die erwachsene Varroamilbe misst etwa 1,6 mm in der Breite und 1,1 mm in der Länge. Sie vermehrt sich ausschließlich in der Brut und hat keinen anderen Wirt als die Honigbiene. Die Varroamilbe ist selbst Überträger von Bienenviren. Sie ernährt sich von der Hämolymphe (dem „Blut“ der Bienen) und überträgt die Viren direkt in den Körper der Biene. Ohne Varroabehandlung oder bei unzureichender Varroabekämpfung schwächt sie die Völker so stark, dass diese in den meisten Fällen innerhalb von ein bis zwei Jahren zugrunde gehen.

Mesurant 1mm³, le cerveau de l’abeille est capable de prouesses remarquables grâce à des mécanismes cognitifs très élaborés. L’abeille fait des choix, mémorise des trajets en suivant précisément la course du soleil, repère des sources de nourriture qu’elle évalue qualitativement et quantitativement, transmet de multiples informations à ses consœurs pour recruter un grand nombre de butineuses aux compétences différentiées.

In der Natur ziehen Bienen im Frühjahr im Zusammenhang mit dem Schwärmen Königinnen auf, um ihre Völker zu vermehren. Sie ziehen jedoch auch in anderen Situationen Königinnen nach, zum Beispiel wenn die Königin nach mehreren Jahren der Eiablage nicht mehr voll leistungsfähig ist oder wenn sie unfallbedingt verloren geht. In diesen besonderen Fällen ist die Königinnenaufzucht nicht mit einem Schwarm verbunden.

Das Sammeln von Pollen ist keine geringe Aufgabe : Daher nutzen die Bienen mehrere Sinne und verschiedene Techniken, um ihn auszuwählen.

Oxalsäure ist gesundheitsschädlich und stark reizend. Sie ist mit größter Vorsicht zu handhaben. In jedem Fall sind eine Schutzbrille, säurebeständige Gummihandschuhe, eine FFP2-Schutzmaske sowie langärmlige Kleidung zu tragen.

Pollen ist das männliche Fortpflanzungsorgan der Samenpflanzen mit Blüten. Alle diese Blüten können somit Pollen für bestäubende Insekten bereitstellen; dennoch werden bestimmte Blütenpollen aus verschiedenen Gründen von den Bienen gemieden.

Le safran, épice très appréciée en cuisine, correspond aux pistils séchés d’une espèce de crocus, crocus sativus ou safran cultivé. C’est une plante herbacée vivace à bulbe, dont la fleur a six tépales (tépales = pièces constitutives d’une fleur similaires aux pétales) mauves striés de violet.

In der Schweiz zählt die Imkerei zu den Freizeitbeschäftigungen. Heute betreuen rund 17'000 Imkerinnen und Imker etwa 188'000 Bienenvölker, im Durchschnitt 11 Völker pro Person. In Deutschland gilt ein Betrieb mit mehr als 30 Völkern als Freizeitbetrieb; ein Berufsimker betreut mehr als 300 Völker.

Eine sehr kürzlich erschienene US-amerikanische Studie stellt das Dogma der Königinnenzucht infrage, das seit dem Ende der 1890er-Jahre besteht.

Seit ihren ersten Schritten in der Königinnenzucht lernen Imkerinnen und Imker, dass der entscheidende Faktor für die Kastenzugehörigkeit der aus befruchteten Eiern hervorgegangenen Larven die Dauer der Fütterung mit Gelée Royale ist.

Wird eine Larve während der sechs Tage vor der Verdeckelung ausschließlich mit Gelée Royale gefüttert, so schlüpft am 16. Tag ein adultes Insekt in Form einer (unbegatteten) Königin. Wird dieselbe Larve hingegen in den letzten drei Tagen vor der Verdeckelung mit einer Mischung aus Honig und Pollen gefüttert, so schlüpft am 21. Tag eine sterile Arbeiterin. Eine sehr kürzlich erschienene US-amerikanische Studie, die 2020 in der renommierten Royal Society veröffentlicht wurde, stellt dieses oben genannte Dogma infrage.

Der Klatschmohn ist eine einjährige, krautige Pflanze mit roten Blüten aus der Familie der Papaveraceae. Bereits seit dem Neolithikum in Getreidefeldern sehr verbreitet, ist er heute den negativen Auswirkungen von Herbiziden ausgesetzt und wird leider zunehmend seltener.

Nach der Videokonferenz von Prof. Joseph Hemmerlé vom 11.01.2025, Landwirtschaftsschule Châteauneuf / Sitten

Das Schwärmen ist ein natürliches Phänomen im Zentrum der Dynamik der Honigbienen. Im Rahmen dieses Prozesses verlässt ein Teil der Kolonie, angeführt von der alten Königin, den Bienenstock, um einen neuen Lebensraum zu gründen. Für die Imkerei stellt das Schwärmen eine Herausforderung dar, bietet jedoch zugleich eine Möglichkeit zur Erneuerung der Völker. Dank der vertieften Forschungsarbeiten und der sorgfältigen Beobachtungen von Professor Joseph Hemmerlé ist es möglich, die biologischen, ethologischen und umweltbedingten Mechanismen, die diesem faszinierenden Verhalten zugrunde liegen, besser zu verstehen.

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Die Farbe des Pollens variiert je nach Pflanzenart: Sie reicht von weiss bis schwarz, meist ist der Pollen jedoch gelb oder orange sowie auch hellbraun oder grünlich. Anhand der Farbe lassen sich gewisse typische Pollen erkennen (zum Beispiel ist Mohnpollen schwarz, Phaceliapollen blau), doch nur durch eine mikroskopische Analyse kann der Pollentyp eindeutig bestimmt werden.

Die Amerikanische Faulbrut ist eine schwere und hoch ansteckende Brutkrankheit. Von Imkerinnen und Imkern fälschlicherweise als „beschämende“ Krankheit betrachtet, halten sich viele vorgefasste Meinungen über sie hartnäckig. Anlass genug, das Thema etwas zu entstauben.

Das Beratungs- und Kompetenzzentrum apiservice wurde Anfang 2013 als Tochter von apisuisse  , dem Branchenverband der Schweizer Imker, gegründet. apiservice betreibt in erster Linie den Bienengesundheits­dienst (BGD), engagiert sich in der Bildung, führt die Fachstelle Zucht und unterstützt den Dachverband apisuisse in weiteren Belangen.

La bonne pratique apicole: A la fin juillet, l’apiculteur prélève le miel récolté dans la hausse et prépare sa colonie pour l’hiver (nourrissement et traitements). L’importante colonie qui occupait le corps et la hausse se retrouve carrément à l’étroit sans la hausse et les vieilles butineuses disparaîtront dans les semaines qui suivent. Une méthode simple permet de donner une 2e vie à ces abeilles en créant des nuclei d’été.
 

Comme tout être vivant, l’abeille peut être malade. L’apiculteur doit être vigilant, car une maladie peut avoir des conséquences graves surtout s’il s’agit d’une « maladie réputée contagieuse » (MRC). L’apiculteur qui pratique sa passion depuis plusieurs années, repère immédiatement la moindre anomalie sur ses ruches. Pour l’apiculteur débutant, il est parfois très difficile de détecter une maladie et c’est pour cela qu’il doit être bien plus observateur, beaucoup plus curieux et toujours très attentif à ce qui se passe sur la planche de vol.

Die Völker müssen jederzeit über die notwendige Nahrung verfügen können, auch bei Schwankungen des natürlichen Nektarangebots (Umwelt, Landwirtschaft, Witterung usw.). Nach der ersten Honigernte ist ausreichend Futter in den Völkern zu belassen, damit sie eine Trachtlücke zwischen zwei Honigflüssen aus eigenen Reserven überbrücken können.

von FRANÇOIS SAVATIER

Auf Tonscherben gefundene Spuren von Bienenwachs deuten darauf hin, dass die Imkerei bereits zu Beginn des Neolithikums beherrscht wurde.

Le romarin (Rosmarinus officinalis) est une plante typique du littoral méditerranéen, où il pousse à l’état sauvage ; cependant il existe de nombreuses variétés horticoles qui sont plus rustiques et qui s’adaptent à des températures plus froides.

« À la saint Arsène, mets au sec tes graines. »
Juillet est le mois de la dernière récolte et du traitement chimique antivarroa d’été. C’est un mois souvent très chaud, où l’eau manque cruellement et les floraisons se raréfient. Les abeilles ont soif et sont amenées également à entamer leurs réserves. Pour l’apiculteur, l’activité demeure très dense, elle déterminera également en partie la suite de la saison.

Plante herbacée, annuelle ou bisannuelle qui porte des inflorescences en grappes avec des fleurs jaunes et de longues siliques (fruits). Le colza est une plante importante en agriculture, cultivée comme fourrage ou pour ses graines riches en huile et utilisées dans l’industrie et l’alimentation.

La danse des abeilles est un terme utilisé en apiculture et en éthologie pour désigner un système de communication animale par lequel des abeilles butineuses ou exploratrices (en moyenne 5 à 25 % des butineuses qui sont les plus âgées, les plus expérimentées, les autres étant des réceptrices attendant le signal de l'éclaireuse) transmettent aux réceptrices restées dans la colonie la distance et la direction de la source de nourriture où elles peuvent obtenir le nectar et le pollen des fleurs nécessaires à la production de miel.

Wenn ein Bienenvolk einen bestimmten Entwicklungsstand erreicht, kommt es vor, dass ein Teil der Population den Stock verlässt, um eine neue Kolonie zu bilden. Diese Teilung wird Schwärmen genannt.

Dies ist die natürliche Fortpflanzung der Kolonie, betrachtet als Superorganismus. Sie ermöglicht die Reproduktion und zugleich das Überleben der Art – und dies seit Millionen von Jahren. Der Imker hingegen wünscht sich Völker, die sich gut entwickeln und stark werden, ohne zu schwärmen. Welche Methoden gibt es, um das Schwärmen zu verhindern?

Die bereits im Frühjahr erfolgende Bildung mehrerer Ableger aus einem kleinen Volk auf sechs Waben ist sehr ertragreich und einfach, sofern die Imkerin oder der Imker die Entwicklung des Ausgangsvolkes verfolgt, die Brutwaben auf zwei übereinander gestellte Zargen verteilt und durch häufige Sirupgaben eine besonders leistungsfähige Königin stimuliert.

Neonikotinoide sind äußerst ökotoxische Pestizide. Indem sie in alle Umweltkompartimente eindringen, töten sie unterschiedslos Wirbeltiere und Wirbellose. Trotz ihres Verbots im Jahr 2018 persistieren Spuren dieser Substanzen in der Umwelt in letalen Konzentrationen.

En cas de forte infestation par les frelons ou en guise de protection contre les souris.

Obwohl umfangreiche Forschung zu den Ursachen des Zusammenbruchs von Bienenvölkern bei der Europäischen Honigbiene Apis mellifera betrieben wurde, gibt es in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend Hinweise darauf, dass sich eine weitere Pandemie bei Bienen entwickelt, die sowohl domestizierte als auch indigene Arten betrifft. Diese Pandemie ist das Ergebnis der Ausbreitung pilzlicher Krankheitserreger der Gattung Nosema.

Die Durchführung eines Projekts mit der Biene als Sentinel stellt durch ihre epidemiologische Dimension den einzigen Ansatz dar, der geeignet ist, Licht auf die Ursachen der erheblichen Verluste zu werfen, die den Bienenbestand seit nunmehr fast zwanzig Jahren betreffen. Darüber hinaus ermöglicht ein solches Projekt, den Zustand der Umwelt zu erfassen, in der die Völker leben – einer Umwelt, die zugleich auch die unsere ist –, wobei die Biene aufgrund ihrer Sensibilität gegenüber toxischen Kontaminanten eine Funktion als Frühwarnsystem übernimmt.

von ELIZABETH TIBBETTS UND ADRIAN DYER

Das Erkennen der Gesichtsmerkmale von Artgenossen erfordert kein so komplexes Gehirn, wie man es sich vorstellt: Einige Insekten, insbesondere Bienen, sind darin erstaunlich begabt.

Les paquets d’abeilles, tous semblables, mais tous différents par leur composition et leur utilisation.

La confection des paquets d’abeilles n’est pas une pratique habituelle en apiculture, car cette pratique demande un savoir-faire qui est rarement enseigné en rucherécole. Sur le net, beaucoup de vidéos ne donnent pas toutes les informations qui entourent cette technique, ce qui fait que lors de la mise en pratique par les apiculteurs, les résultats sont très souvent infructueux.

Angesichts des heutigen Kontextes – Umweltverschmutzung, Pestizide, klimatische Veränderungen, Varroose usw. – steht die Imkerei vor vielfältigen Herausforderungen. Dieser Kontext erklärt jedoch nicht alles. Um wirksam handeln zu können, erscheint es notwendig, den „Gesundheitsaspekt“ der Bienenvölker ganzheitlich zu betrachten. Dabei wird davon ausgegangen, dass die biologischen Funktionsweisen der Biene jenen anderer Lebewesen ähneln und dass all diese Faktoren gemeinsam haben, vom Menschen beeinflusst werden zu können. Diese Überlegungen sollten die Eingriffe des Imkers im Sinne der Gesundheit seiner Bienen lenken.

Le Service sanitaire apicole et le CRA ont élaboré ensemble une liste totalement mise à jour avec les préparations apicoles recommandées. Outre des médicaments vétérinaires et des produits de désinfection en cas d’épizootie, elle contient également les autres préparations utilisées dans l’apiculture (à l’exception des aliments pour les abeilles).

Der Löwenzahn, wissenschaftlich Taraxacum officinale genannt und umgangssprachlich auch als „Löwenzahn“ bekannt, ist eine Blütenpflanze aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Es handelt sich um eine ausdauernde krautige Pflanze (mehrjährig), die in nahezu allen Lebensräumen weit verbreitet ist, insbesondere auf nährstoffreichen Böden, im Flachland ebenso wie im Gebirge bis in Höhen von etwa 2500 m. Die Blüte beginnt im April und erreicht ihren Höhepunkt im Mai; sie setzt sich jedoch in abgeschwächter Form bis in den Herbst fort, insbesondere bei trockenen und warmen Sommern.

Oktober, der Monat der Einwinterung

Der Herbst ist die Phase der aktiven Vorbereitung auf die Einwinterung, sowohl seitens der Bienen als auch des Imkers, der um das Wohl seiner Völker besorgt ist.

Eine erste Behandlung wurde nach der Ernte, in Abwesenheit der Honigräume, mit Ameisensäure oder mit Streifen durchgeführt. Eine zweite Behandlung erfolgte Anfang September. Der Varroafall wurde gezählt und überschreitet nicht 1 pro Tag. Ziel ist es, die Völker mit weniger als 50 Varroamilben pro Beute einzuwintern.

 

Die Anzahl der Pflanzenarten, die Nektar und Pollen produzieren, ist sehr groß; in der Schweiz werden mehrere Tausend gezählt. Allerdings weisen nicht alle den gleichen imkerlichen Nutzen auf, und nur einige Hundert werden tatsächlich von Bienen besucht. Von diesen haben kaum mehr als rund dreißig einen wirklich hohen imkerlichen Wert, etwa siebzig gelten als sekundär, und die übrigen sind von geringerer Bedeutung, da sie seltener vorkommen oder nur vereinzelt wachsen.

(Par Jean Riondet)

La question du nourrissement est récurrente, au printemps pour stimuler les colonies et disposer de fortes populations aux moment des premières miellées, puis en cours de saison dans les moments creux, enfin pour assurer les réserves d’hiver.

Toute décision de nourrir ses colonies doit être réfléchie en tenant compte de la saison, avoir un but précis et les ingrédients doivent être bien choisis pour répondre correctement aux questions : quand ?, pourquoi ?, comment ?

Die Aktivität von Insekten als wechselwarme Tiere ist von der Außentemperatur abhängig. Ihre Muskeln benötigen eine Mindestwärme; wird diese nicht erreicht, stellen sie jede Aktivität ein. Um diesem im Winter potenziell tödlichen Phänomen zu entgehen, haben sie Überlebensstrategien entwickelt, meist in Form der Winterruhe (Hibernation).

Die Natur sorgt durch das Schwärmen für die Vermehrung der Völker, der Imker wünscht sich jedoch Völker, die sich gut entwickeln, stark werden und nicht schwärmen. Ein Volk mit Schwarmtrieb (Schwarmfieber) baut nicht mehr weiter und sammelt nur wenig Nektar. Schwärme gehen häufig verloren, insbesondere für Imker, deren Bienenstände weit entfernt liegen. Zudem erfordert ein Muttervolk nach dem Schwärmen besondere Aufmerksamkeit und spezielle Pflege. Was kann der Imker tun?

Die Wahl des richtigen Standorts ist unter anderem einer der entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Transhumanz. Vor, während und nach der Transhumanz müssen bestimmte Aspekte beachtet werden.

Der Drohn ist das Männchen der Honigbienen und das größte Insekt im Volk. Er ist gedrungen gebaut, und sein Thorax ist dicht behaart. Er ist erkennbar an seinem Kopf mit zwei großen, kugelförmigen Augen und einem Paar Antennen; sein Hinterleib ist abgerundet, sein Flug relativ laut und wenig elegant. Seine Hauptaufgabe besteht darin, bei der Begattung das genetische Erbgut seiner Mutter weiterzugeben.

Der parasitische Milbenbefall dezimiert Bienenvölker. Der Biologe Paul Page zeigte, dass eine asiatische Sammelbiene dank eines Systems des „altruistischen Suizids“ einen Ausweg gefunden hat. Ein Modell, dem ihre europäische Cousine folgen könnte?

Die Wintermonate eignen sich, um das gesamte imkerliche Material zu reinigen. Dies kann nicht nur dazu beitragen, bestimmte Krankheiten zu vermeiden, sondern es ist auch angenehm, im Frühjahr gut erhaltene Werkzeuge vorzufinden, die vor allem nicht kleben.

Nos ruches souffrent durement de mortalités hivernales. Elles ne sont sans doute pas à imputer toutes aux pratiques apicoles, loin s’en faut ; mais dans un tel contexte, la seule chose que l’éleveur puisse faire, c’est mettre tout en œuvre pour que ses colonies aient, dès le début du printemps, la vigueur nécessaire à la reprise en force de l’élevage. L’époque où l’abeille s’élevait quasiment toute seule est révolue et nous ignorons si elle ne reviendra jamais : il nous faut affiner nos pratiques pour mettre toutes les chances du côté des colonies. C’est donc toute l’économie de la ruche qu’il nous faut considérer, et cela dès le début du mois de juillet.

Im vergangenen Jahr haben die Veröffentlichungen spezialisierter Fachartikel über Kontaminationen und Verfälschungen von Bienenwachs die Imkerschaft aufgerüttelt. Bei den Imkerinnen und Imkern hat ein Bewusstsein für die Bedeutung des Zustands des Wachses eingesetzt: Tatsächlich hängen sowohl die Qualität unserer Produkte als auch – selbstverständlich – die Gesundheit unserer Völker davon ab (1).

Der Monat August ist für die Biene hinsichtlich der Ressourcen mitunter eine schwierige Phase. Die üppigen Blütenfloren sind vorbei. Die hohen Temperaturen der zweiten Julihälfte und der ersten Augusthälfte haben die Böden ausgetrocknet und damit die Nektarproduktion reduziert.

Les cycles de développement de Varroa destructor et de l’abeille sont intimement liés. Depuis l’apparition du varroa en Europe au début des années 80, de nombreux type de traitement chimique ont été préconisés et employés pour le traitement de la varroase. Les résidus chimiques de synthèse et des molécules persistantes, se sont retrouvées dans la cire d’abeille contribuant au fil des années à la sélection des varroas résistants. Ainsi il est possible de gérer les populations de varroas en intervenant sur le cycle de l’abeille. L’encagement de la reine pour obtenir une colonie sans couvain est un exemple de méthode biomécanique intéressante pour gérer la varroose.

Obwohl die Wachsmotte einen sehr schlechten Ruf hat, unterschätzen imkerliche Fachbücher häufig die Schäden, die die Larven der Grossen Wachsmotte Galleria mellonella und der Kleinen Wachsmotte Achroea grisella anrichten, indem sie alles verzehren, was ihnen zwischen die Mandibeln gerät (Wachs, Futtervorräte, Pollenvorräte, Holz, Polystyrol – ganz zu schweigen von der Brut!). Üblicherweise wird angenommen, dass starke Völker sich sehr leicht gegen die Wachsmotte verteidigen können … dies ist jedoch nicht immer der Fall. Tatsächlich vermehrt sich die Wachsmotte sehr rasch, und die Larven der Grossen Wachsmotte fressen verdeckelte Brut, geschützt vor Gegenangriffen der Arbeiterinnen. Die Bienenpopulation kann dadurch abnehmen, ebenso wie die Abwehrkräfte der Kolonie gegenüber diesem gefürchteten Schädling. Die Selektion auf zu sanftmütige Bienen sowie das pheromonale Mimikry der Wachsmotte, das königliche Pheromone imitiert, können zum Zusammenbruch der Kolonie führen.

Trotz dieser schädlichen Auswirkungen ist hervorzuheben, dass die Wachsmotten eine wichtige hygienische Funktion erfüllen, insbesondere bei „schlechten“ Imkern. Sie zerstören verlassene Bienennester und führen die zurückgewonnenen Materialien dem natürlichen Kreislauf wieder zu. Auf diese Weise verschwinden auch Krankheitserreger wie die Amerikanische Faulbrut und die Europäische Faulbrut.

Wenn ein Königinnenzüchter zur natürlichen Begattung seiner Königinnen die Zucht von Drohnen betreibt, sättigt er das Gebiet mit Drohnen. Allerdings wird nur ein Teil seiner Drohnen die Drohnensammelplätze aufsuchen, die aus einer repräsentativen Mischung der Kolonien bestehen, die den Bienenstand umgeben. Der Einfluss des Züchters ist nicht zu vernachlässigen, doch führt die Begattung an einem Begattungsstand stets zu einer hybriden Nachkommenschaft. Es handelt sich dabei um F1-Königinnen.

Der Riesen-Bärenklau, dessen wissenschaftlicher Name Heracleum mantegazzianum ist, ist eine ausdauernde krautige Pflanze aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Ursprünglich aus dem Kaukasus stammend und im 19. Jahrhundert zu Zierzwecken sowie wegen seiner melliferen Eigenschaften nach Europa eingeführt, gilt er heute auf unserem Kontinent als invasive Art.

Des reines non marquées sont parfois très difficiles à retrouver. Nous recommandons d’avoir le matériel de marquage à disposition lors de chaque examen de colonie, de manière à toujours pouvoir marquer des reines qui ne le sont pas. Il faut un bon coup d’œil pour cela et tous les apiculteurs n’ont pas forcément le talent de découvrir des reines. Quand un nucléus doit être formé ou une reine introduite, l’apiculteur est alors souvent embarrassé.

Auswirkungen des Varroa-Befalls auf die Thermoregulation von Bienenvölkern: Neue Ergebnisse zeigen, dass Varroa-Milben die Fähigkeit der Bienen verringern, ihre Körpertemperatur effektiv zu regulieren, wodurch sie gegenüber Kälte anfälliger werden.

Der Winter ist zweifellos die belastendste Zeit für die Bienen. Dennoch hat die Natur vorgesorgt und den sogenannten „Winterbienen“ Eigenschaften verliehen, die es ihnen ermöglichen, den Strapazen der kalten Jahreszeit standzuhalten. So verfügen Winterbienen über größere Fettreserven als Sommerbienen, sie weisen eine stärker ausgeprägte Behaarung auf, die ihnen eine natürliche Isolation bietet, und die Kontraktion der Thoraxmuskulatur erzeugt eine deutlich höhere Wärmefreisetzung als bei Sommerbienen. Ihre Konstitution sowie ihr Verhalten ermöglichen es ihnen, länger zu leben und den Härten des Winters zu begegnen.

Biotechnische Bekämpfungsstrategien werden im Rahmen der Varroabekämpfung zunehmend hervorgehoben. Dabei ist häufig von Techniken die Rede, welche erhebliche Unterbrechungen in der Entwicklung der Brut verursachen. Diese Methoden werden von Imkern bislang jedoch nur selten angewendet, ausser zu Versuchszwecken. Dieser Artikel analysiert den Nutzen einer Brutunterbrechung sowie die daraus abgeleiteten verschiedenen Techniken.

Ellingsenius fulleri ist die in Südafrika am häufigsten vorkommende Pseudoskorpionenart aus der Familie der Cheliferidae. Dieses Arthropod gilt als Prädator kleiner Milben und von Wachsmottenlarven, die in den Ablagerungen am Boden der Bienenstöcke vorkommen. Sie heften sich häufig an die Beine der Bienen und scheinen sich auf diese Weise auf andere Völker zu verbreiten.

von ALAIN SATABIN

Schon in der Antike stellten Mathematiker fest, dass die Form der Waben in Bienenstöcken das Verhältnis zwischen verfügbarem Volumen und der verwendeten Wachsmengen optimiert. Dies zu beweisen ist jedoch eine andere Angelegenheit … die bis heute nicht vollständig abgeschlossen ist.

Der horizontale oder kriechende Cotoneaster (Cotoneaster horizontalis) ist ein aus China stammender Strauch, der Ende des 19. Jahrhunderts nach Europa eingeführt wurde. Lange Zeit blieb er auf Parks und Gärten beschränkt, wo er geschätzt wird, da er einen dichten Teppich bildet, der Steingärten bedeckt und Böschungen stabilisiert.

Bienenkrankheiten erkennen und dazu die angezeigten Bekämpfungs- und Vorbeugemassnahmen zur Hand zu haben, sind Grundvoraussetzungen für eine gute imkerliche Praxis und damit der Schlüssel für gesunde Bienenvölker. Seuchen- und Kranheitsprävention haben bei den Bienen einen noch wichtigeren Stellenwert als bei andern Nutztieren. Durch die komplexen Interaktionen und Verhaltensmöglichkeiten ist bei schweizerischen Verhältnissen nie nur ein Einzelstand betroffen. Krankheiten verbreiten sich durch Verfl ug, Räuberei und Standmobilität sehr rasch und effizient über weite Gebiete. Dieser Leitfaden ergänzt die relevanten Gesetze und technischen Weisungen für Bienenkrankheiten.  

L’effondrement d’une colonie est le plus souvent multifactoriel. A partir de 4 facteurs cardinaux (manque de nourriture, toxines, coup de froid, parasites) la colonie va être mise sous stress avec comme conséquence une diminution de la réponse immunitaire et le développement pathologies infectieuses (virose et nosémose).

Der folgende imkerliche Jahreskalender wurde von einem Hobbyimker mit seiner eigenen Methode erstellt. Die monatlich auszuführenden Arbeiten hängen stark von der Region, der Höhenlage, dem Beutentyp, der Bienenrasse und vielen weiteren Faktoren ab. Dieser Kalender wurde mit dem Ziel erstellt, Anfängern unseres Verbands und unserer Region dabei zu helfen, ihre ersten Bienenvölker über das ganze Jahr hinweg zu führen und ihnen Antworten auf mögliche Fragen zu geben, die sich von Monat zu Monat stellen.

Bienen spielen aufgrund ihrer Hauptaufgabe, der Bestäubung, eine wesentliche Rolle in unserem Ökosystem. Diese Tätigkeit ermöglicht es Pflanzen, sich fortzupflanzen. Bienen gehören neben Wespen und Schmetterlingen zu den effizientesten bestäubenden Insekten. Dennoch sind sie durch verschiedene Faktoren stark bedroht.

Le laurier est un arbrisseau aux feuilles aromatiques, typique des régions méditerranéennes. Il en existe plusieurs variétés qui s’adaptent bien chez nous et qui fleurissent à différentes époques de l’année. Il est présent surtout dans les jardins, où il forme de belles haies grâce à son feuillage dense et vert.

La qualité des sirops utilisés pour le nourrissement d’hiver des abeilles est très souvent au centre de discussions
très animées. Quelles doivent être les principales qualités d’un sirop:

  • De composition proche du miel
  • Facilement assimilable par l’abeille
  • Demandant un minimum d’énergie pour la transformation et le stockage
  • Bonne solubilité (pas de cristallisation)
  • Bonne stabilité (pas de fermentation)
  • Bonne pureté et bonne viscosité

Durch gezielte Maßnahmen kann Räuberei verhindert oder beendet werden. Dadurch wird eine Schwächung oder der Verlust des beraubten Volkes vermieden. Zudem schützen geeignete Maßnahmen die betroffenen Völker vor einer möglichen Einschleppung von Krankheitserregern und Varroamilben.

Die Sommerbehandlung in Zuchtkästchen stellt eine große Herausforderung dar, da die vom CRA und vom SSA empfohlenen Methoden für Wirtschaftsvölker sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich, anzuwenden sind. Da das Klima innerhalb des Volkes aufgrund der großen Anzahl von Bienen auf engem Raum schwer einzuschätzen ist, ist beispielsweise Ameisensäure nahezu unmöglich korrekt zu dosieren.

Der Rhododendron ist eine emblematische nektar- und pollenliefernde Pflanze und zählt zu den bedeutendsten Trachtpflanzen der Bergregionen. In der Schweiz sind zwei Arten verbreitet: Rhododendron ferrugineum, der auf sauren Böden wächst, und Rhododendron hirsutum, der kalkhaltige Standorte bevorzugt.

Le naturaliste genevois est devenu l’un des plus grands spécialistes des abeilles de son époque sans pouvoir les voir : il était aveugle et réalisait ses recherches à travers les yeux et les mains de son fidèle domestique, François Burnens

Unter den Gitterböden unserer Böden ist es sinnvoll, eine Schublade zu platzieren. Verschiedene Rückstände, die schlecht in den Wabenzellen abgelegt sind, landen auf dieser Platte und ermöglichen es mitunter, Informationen zu gewinnen, ohne den Bienenstock öffnen zu müssen.

Forschende haben beobachtet, dass auf der Insel Gotland in Schweden Bienenkolonien, die über einen Zeitraum von zehn Jahren verlassen und unbehandelt geblieben waren, zur Entstehung und Selektion spontan varroaresistenter Linien geführt haben. In der Folge wurden an weiteren Orten weltweit mehrere natürlich resistente Kolonien entdeckt. Dieser Artikel stellt den Stand der Literatur zu den drei Phänomenen dar, die das Resistenzverhalten der Honigbiene gegenüber der Varroamilbe beeinflussen.

Diese Methode kann beliebig oft wiederholt werden, ohne die Bienen zu schädigen. Innerhalb von etwa 15 Minuten lässt sich der Befallsgrad einer Kolonie mit Varroamilben bestimmen.

Die Suche nach einem geeigneten Standort für einen Bienenstand unterliegt mehreren Bedingungen, darunter dem Zugang zu Nektar- und Pollenressourcen. Daher ist es wichtig, die verschiedenen lokalen Pflanzenarten identifizieren zu können, um die Verfügbarkeit dieser Ressourcen einzuschätzen oder gegebenenfalls zu verbessern.

Der Ausdruck mag überraschen und bedarf einiger Erläuterungen. „Besamung mit einem einzelnen Drohn“ bezeichnet die Besamung einer Königin mit dem Sperma eines einzigen Drohns, anstelle der 12 bis 20 Drohnen, wie sie bei der natürlichen Begattung oder der klassischen instrumentellen Besamung üblich sind. Dieser Artikel stellt diese besondere Technik und ihre Anwendungszusammenhänge vor. Bestandsaufnahme unseres Wissens über Nutzen und die derzeitigen Grenzen dieser Technik!

Mähaufbereiter leisten der intensiven Futterproduktion wertvolle Dienste, da das Gras schneller trocknet und dadurch ein nährstoffreicheres Futter entsteht. Für Bienen und andere Kleintiere wie Spinnen sind diese Maschinen jedoch tödlich.

Im Imkereifachhandel sind Rähmchen mit oder ohne Wachs sowie Bausätze zum Selbstmontieren erhältlich. Für ein fertig montiertes Rähmchen mit Wachs muss mit mindestens CHF 10 gerechnet werden.

Unvollkommene Klone ohne Söhne, Männchen ohne Vater, aber mit einem mütterlichen Grossvater, Zwillingsschwestern über ihre Väter, Schwestern über ihre Mütter, Töchter als Voll- oder Halbschwestern …

Kommen wir direkt zum Punkt: Die Genetik der Bienen ist wirklich ungewöhnlich ! Bei Bienen muss man das Wissen aus der menschlichen Fortpflanzung, bei der jeder Elternteil die Hälfte der Chromosomen beisteuert – die Mutter über die Eizelle, der Vater über das Spermium –, beiseitelassen. Bei Bienen ist dies nicht der Fall !

Die Teilung eines Bienenvolkes erfolgt aus verschiedenen Gründen :

  • Vermehrung des Bestandes,
  • Ersatz eines abgestorbenen, drohnenbrütigen Volkes,
  • drohende Schwarmstimmung eines sehr starken Volkes,
  • Bildung von Ablegern (Nuclei) für den Verkauf,
  • oder als Reservevölker zum Ausgleich erwarteter Verluste im kommenden Jahr …

Es gibt zahlreiche unterschiedliche und sehr einfache Methoden, um Bienenvölker zu teilen.

Die nachfolgend beschriebene Methode hat sich bewährt :

La plupart des races d'abeilles ne sortent pas de la ruche, si la température extérieure est en dessous de 10 à 12° C.

On ne devrait pas ouvrir les ruches si la température est inférieure à 15° C. En effet si la visite devait se prolonger, on risquerait de refroidir le couvain et ainsi provoquer sa mort ou des maladies. II faut avoir des gestes calmes et ne jamais perdre le contrôle de la situation !!!
 
Au cours de l’année dernière, des articles traitant de falsification de cire ont souvent été publiés dans la presse spécialisée. Les dégâts consistent en affaissement de rayons, du couvain lacunaire sur des rayons fraîchement construits et des abeilles restées coincées au moment de l’éclosion. A l’origine de ces problèmes : l’adjonction de stéarine, de paraffine ou d’autres substances organiques. Des résidus de pesticides peuvent également occasionner des dégâts. Comme on le sait d’expérience avec les boules de naphtaline, il existe également le risque que des adjonctions chimiques indésirables dans la cire apparaissent plus tard dans le miel.

Es gibt eine einfache und recht zuverlässige Methode zur Justierung (Kalibrierung) des Refraktometers: mit nativem Olivenöl extra.
Laut einem Test von Dr. Werner von der Ohe vom Bieneninstitut in Celle ist die Kalibrierung des Refraktometers mit nativem Olivenöl extra bei einer Temperatur von 20 ºC möglich. Der Test mit drei verschiedenen nativen Olivenölen extra zeigte eine maximale Abweichung von 0,08 % (siehe den unten erwähnten Artikel in ADIZ – die biene – Imkerfreund).

Bienen sind erstaunliche Tiere. Wussten Sie, dass sie seit mehr als 65 Millionen Jahren existieren (das ist etwa 260-mal länger als der Mensch) und dass sie die einzigen Insekten der Welt sind, die ein Nahrungsmittel produzieren, das vom Menschen ohne weitere Verarbeitung verzehrt wird.

Laubabwerfende Bäume und Sträucher mit zwittrigen, weißen bis leicht rosafarbenen Blüten, die sich zu essbaren Früchten unterschiedlicher Farbe entwickeln. In der Schweiz sind insbesondere die Vogelkirsche (P. avium), der Pflaumenbaum (P. domestica), die Sauerkirsche (P. cerasus), der Aprikosenbaum (P. armeniaca) und der Schlehdorn (P. spinosa) verbreitet.

Im Gegensatz zu den sozialen Insekten, zu denen unsere Honigbiene Apis mellifera gehört, haben Wild- oder Solitärbienen eine andere Lebensweise. Sie teilen ihr Nest nicht, kooperieren nicht bei der Aufzucht der Brut, weisen keine Generationenüberlappung auf, legen keinen Honigvorrat an, arbeiten unabhängig voneinander, sind nicht aggressiv und besitzen häufig keinen Stachel.

Die Honigbiene ist das fünfte Insekt und zugleich der erste Hautflügler, dessen Genom vollständig sequenziert wurde. Die Analyse der DNA basierte auf Männchen, die von einer einzigen Königin aus den Bee-Weaver-Imkereien in Texas stammten. Seit Beginn des Projekts waren rund 14 Millionen Einzel-Reads erforderlich, um die 236 Millionen Basenpaare zu rekonstruieren, aus denen die nahezu vollständige Sequenz des Bienengenoms besteht.

Die Varroose begünstigt die Drift, ein Mechanismus, der dadurch erklärt wird, dass Bienen aus stark befallenen Völkern die Spezifität ihres kutikulären chemischen Profils sowie die Präzision ihrer Orientierung verlieren. Was können wir aus wilden Bienenvölkern lernen?

Oxalsäure ist gesundheitsschädlich. Die Dämpfe oder Stäube dieser Säure dürfen weder eingeatmet werden noch mit der Haut in Kontakt kommen. Sie ist mit größter Vorsicht zu handhaben. In jedem Fall sind Schutzbrille, säurebeständige Gummihandschuhe, eine Schutzmaske der Klasse FFP3 sowie langärmlige Kleidung zu tragen. 

Achten Sie während der Behandlung darauf, sich nicht in der Oxalsäurewolke aufzuhalten. Die Völker müssen von außen behandelt werden (nicht im Pavillon). Da ein vollständiger Kontakt mit den Dämpfen nicht vollständig vermieden werden kann, empfehlen wir das Tragen einer Halbmaske oder einer Vollmaske mit Aktivkohlefilter. Dies bietet einen wirksamen Schutz. Achtung: Filter haben ein Verfallsdatum und müssen stets in einem verschlossenen Plastikbeutel aufbewahrt werden.

En 2019, on apprenait, avec étonnement, que le varroa ne se nourrissait pas de l’hémolymphe des abeilles mais qu’il perçait leur cuticule pour ingérer leur fameux corps gras (►voir article).

Les recherches progressent très rapidement et on découvre, aujourd’hui, que la salive du varroa adulte lui permet de maintenir bien ouvert l’orifice qu’il a percé à travers la membrane de la nymphe ou de l’imago pour pouvoir liquéfier puis aspirer le corps gras. Une enzyme salivaire (la chitinase) diminuerait les défenses immunitaires de l’abeille et jouerait un rôle important dans la survie du varroa… on imagine tout naturellement un blocage de cette enzyme pour la future lutte contre le funeste parasite…

Es handelt sich um eine ansteckende Erkrankung der Honigbiene, die durch ein Virus namens CBPV verursacht wird, eine Abkürzung der englischen Bezeichnung Chronic Bee Paralysis Virus (Virus der chronischen Bienenparalyse).

Die chemische Bekämpfung von Schadorganismen ist seit Jahrtausenden bekannt. Bereits im antiken Griechenland wurden Schwefel, Blei oder Arsen eingesetzt. In neuerer Zeit waren die insektiziden Eigenschaften des Tabaks (Nikotin) bereits seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Im 19. Jahrhundert machte die Chemie große Fortschritte, und neue Moleküle auf der Basis von Kupfersulfat ermöglichten die Bekämpfung von Pilzkrankheiten im Weinbau. Im 20. Jahrhundert wurden Quecksilbersalze zur Saatgutbehandlung eingesetzt. Aufgrund ihrer Toxizität wurden diese Substanzen jedoch rasch verboten.

Les asters sont des plantes herbacées vivaces de la famille des astéracées ou composées. Leur nom dérive du grec aster = fleur.

Ce sont des fleurs ornementales très largement cultivées dans les jardins, dont il existe plus de 250 espèces. La plupart sont originaires d’Amérique du Nord, mais certaines ont été importées d’Asie, alors que d’autres sont européennes.

Die Kanadische Berufkraut (Conyza canadensis oder Erigeron canadensis) und das Einjährige Berufkraut (Erigeron annuus oder Stenactis annua) sind einjährige krautige Pflanzen aus der Familie der Asteraceae, die ursprünglich aus Nordamerika stammen. Sie weisen alle Merkmale invasiver nektarspendender Pflanzen auf: exotische Herkunft; rasches Wachstum; Produktion einer hohen Anzahl flugfähiger Samen, die über mehrere Kilometer transportiert werden können; Fähigkeit, selbst in kleinsten Spalten zu keimen; hohe Attraktivität für bestäubende Insekten, darunter auch Honigbienen.

Der Prozess der Schwarmbildung beinhaltet bestimmte Mechanismen, die für die Gesundheit der Bienen notwendig sind und insbesondere den Varroabefall reduzieren. Das Einfangen von Schwärmen gehört zur guten imkerlichen Praxis.
 

Die verhaltensbasierte Regulation von Durst, Wassersammlung und Wasserspeicherung in Honigbienenvölkern.

Diese Studie untersuchte, wie ein Honigbienenvolk seinen kollektiven Durst wahrnimmt und stillt, wenn eine Hyperthermie der Brut (>36°) festgestellt wird.

Le comportement individuel de l’abeille mellifère s’inscrit dans la gestion globale du superorganisme qu’est la colonie. L’activité, au plus profond du nid à couvain, est enfin découverte grâce au travail d’une équipe de chercheurs qui a mis au point une technologie d’enregistrement numérique de vidéos surprenantes. L’intimité de la colonie est révélée jusqu’au fond des alvéoles : la ponte, l’éclosion des larves, l’élevage du couvain ouvert, le stockage de la nourriture apparaissent dans de courtes vidéos permettant de visualiser des comportements jusqu’ici insoupçonnés.

Es gibt nicht die eine richtige imkerliche Praxis. Es existieren jedoch Regeln, die auf gesundem Menschenverstand sowie auf der Erfahrung erfahrener oder professioneller Imker beruhen. Auch wenn die Königin der zentrale Motor des Volkes ist, sind die Sauberkeit der Beute, die Varroabekämpfung, Strategien zur Schwarmverhinderung, der Standort des Bienenstandes sowie die Einwinterung ebenso entscheidend für die gute Entwicklung des Volkes im Hinblick auf eine schöne Honigernte.

Die Auswirkungen von Mangelernährung bei Bienen sind bekannt. Zwischen den Bienen und der Kolonie besteht eine Wechselwirkung, und individuelle Probleme wirken sich auf die erwachsene Population und die Brut aus, die qualitativ und quantitativ vermindert werden. Antonio Gómez Pajuelo gilt weltweit als einer der Experten für Bienenernährung. Er hat eine Umfrage mit 166 Imkerinnen und Imkern durchgeführt.

La bonne pratique apicole: Chaque apiculteur devrait essayer d’élever quelques reines afin de conserver et d’améliorer la qualité de son cheptel. Dans ce petit cours je vais essayer de vous présenter une technique d’élevage de reine reprenant certaines astuces de producteurs de gelée royale. Ce procédé ne nécessite que peu d’investissement et aucune reine n’est perdue.

Sanierung eines stark von Varroa befallenen Volkes innerhalb eines Tages. Die angewandte Technik entspricht derjenigen der künstlichen Schwärme mit Königin, bei der das Volk in eine Beute mit neuen Waben umgesetzt wird.

Die regelmäßige Kontrolle der Völker ermöglicht es, mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und geplante sowie gezielte Maßnahmen zu ergreifen. Es ist unerlässlich, die Völker mindestens im Frühjahr (wenn die Traubenhyazinthe blüht), im Sommer (zwischen der Sommerhonigernte und der ersten Sommerbehandlung) sowie im Oktober (vor der Überwinterung) zu überprüfen und zu beurteilen.

D’après la visioconférence du Prof. Joseph Hemmerlé 11.01.2025, Ecole d’agriculture Châteauneuf / Sion

Le pollen est une ressource essentielle pour les abeilles, mais son intérêt pour l'humain est également notable. Cette présentation met en lumière les rôles, les caractéristiques et les applications de cette matière biologique fascinante.

Voir la vidéo

(von Jean-Michel Normand)

Ist es, weil sie Honig und Wachs liefert? Oder weil ihre ausgeklügelte Organisation auf erstaunliche Weise an menschliche Gesellschaften erinnert? Oder liegt es an einem zugleich wilden und disziplinierten Wesen, das ihre Domestikation unsicher macht, oder an ihrer besonderen Stellung an der Schnittstelle zwischen Pflanzen- und Tierreich? Vielgestaltig und von einem Hauch des Geheimnisvollen umgeben, übt die Biene seit Jahrtausenden eine anhaltende Faszination aus – wenn auch nicht ohne Unterbrechungen.

Die winterliche Überlebensfähigkeit der Bienenvölker ist ein Thema, das unter Imkern aufgrund von Widersprüchen, Vorurteilen, Hypothesen und unterschiedlichen Positionen kontrovers diskutiert wird. Der erfahrene Imker stützt sich auf seine Erfahrung und verfolgt die Wetterverläufe von November bis März genau, um den Zeitpunkt der Wiederaufnahme der Eiablage durch die Königin und das zu beheizende Brutvolumen abzuschätzen. Der Imkeranfänger hingegen sieht sich mit den Fragen besorgter Kollegen konfrontiert: Soll im Winter gefüttert werden oder nicht?

Les apiculteurs sont tenus de soigner convenablement leurs colonies et de prendre toutes les mesures qui s’imposent pour les maintenir en bonne santé (OFE art. 59, al. 1). Ils procèdent par conséquent à des contrôles réguliers. Tous les cadres doivent être inspectés à cette occasion. La colonie est complètement désassemblée puis rassemblée. Préparez-vous à l’avance au contrôle des colonies afin que les ruches ne restent pas ouvertes inutilement longtemps. Lorsque vous examinez les ruches, veillez à travailler calmement. Des apiculteurs stressés ont des abeilles stressées.

Der Winter klingt ab, die Nächte können noch kalt sein, während die Tage bereits warm sind; in einer einzigen Nacht kann Frost sämtliche Blüten der Obstbäume zerstören. Die Tageswärme und die Länge der Sonneneinstrahlung dürfen nicht zu übermäßigem Optimismus verleiten, denn mehrere aufeinanderfolgende Regentage können die Blüte verderben. Vorsicht ist daher geboten: Es ist der Monat, in dem sich die Völker explosionsartig entwickeln, die Hauptarbeit beginnt – Frühjahrsdurchsicht, Bautätigkeit anregen, Schwarmkontrolle und Vorbereitung der Königinnenzucht.

Eine Studie unter Beteiligung von Inra, Acta und dem ITSAP-Institut de l’abeille analysiert die physiologischen Mechanismen, die an der Überwinterung von Honigbienen beteiligt sind. Die Forschenden zeigten, dass ein Protein mit antioxidativen Eigenschaften, das Vitellogenin, mit einer um 30 % erhöhten Überlebenswahrscheinlichkeit der Völker im Winter assoziiert ist.

Die Wahl des Standorts für den Bienenstand ist zweifellos die wichtigste Entscheidung. Von ihr hängen selbstverständlich der Ertrag, die Zeit, die Sie bei Ihren Schützlingen verbringen werden, sowie die vielfältigen Einsparungen ab, die Sie erzielen können.

Varroa destructor est actuellement considéré comme la plus grande menace pesant sur la survie de l’abeille domestique (Rosenkranz et al. 2010). En effet, en plus d’engendrer des dommages directs aux abeilles par la consommation répétitive de leur corps gras et par la dépression de leur système immunitaire (Ramsey et al. 2019; Yang et Cox-Foster 2007), les varroas affectent également indirectement les abeilles par la transmission de plusieurs agents pathogènes dont, notamment, le virus des ailes déformées (Boecking et Genersch 2008).

Welche Eigenschaften sind erforderlich, um ein guter Imker zu sein? Sie sind zahlreich, da die Imkerei auf sehr unterschiedliche Techniken und Fachgebiete zurückgreift. Einige sind von Anfang an vorhanden, andere werden im Laufe der Zeit erworben.

Une colonie d’abeille ne peut exister sans une reine. Elle est le seul individu femelle fertile de la colonie. Il y a normalement une seule reine adulte accouplée par ruche. Elle est habituellement la mère de la plupart, sinon de la totalité, des abeilles de la ruche. Grâce aux phéromones qu'elle sécrète, la reine parvient à influencer les abeilles de sa colonie. De plus, les caractéristiques tels que vitalité, douceur, comportement d’essaimage, résistance aux maladies ou la pérfomance sont détérminés par la reine.
 

Apfelbaum und Birnbaum gehören zu den wichtigsten Kernobstarten der Schweiz. Sie haben eine große wirtschaftliche Bedeutung, und es werden zahlreiche Sorten angebaut. Es handelt sich um laubabwerfende Bäume oder Sträucher. Die Blüten sind zwittrig und beim Kulturapfel (M. domestica, ursprünglich M. sylvestris) weiß bis leicht rosa mit gelben Staubbeuteln, während sie beim Kulturbirnbaum (P. communis, ursprünglich P. pyraster) weiß (selten rosa) mit dunkelroten Staubbeuteln sind.

Ein Bienenvolk benötigt während der gesamten Bienensaison Ruhe – und vermutlich in den Wintermonaten sogar noch mehr. Öffnet der Imker aus übermäßiger Neugier seine Beute unnötig häufig, wird das ständig gestörte Volk gestresst. Das Verhalten dieses Superorganismus verändert sich: Der Energieverbrauch steigt, die Reserven des wertvollen Fettkörpers werden aufgebraucht, die Immunabwehr gegen Varroa und die von ihr übertragenen Viren wird gehemmt, die Entwicklung der Arbeiterinnenpopulation und der Brut verlangsamt sich, und schließlich kollabiert das Volk in einer fatalen Abwärtsspirale (► Infernalische Kaskade: Chronik eines angekündigten Todes).

Um die Geheimnisse der Kristallisation zu entschlüsseln, erkunden die Autoren die Welt der Wissenschaft und dringen in das Innere des Produkts vor: Grundlagen der Chemie und Physik sowie ein wenig gesunder Menschenverstand sind unerlässlich, um diesen Prozess zu verstehen und die verschiedenen Faktoren aufzuzeigen, die ihn beeinflussen können.

Der Sommerflieder (wissenschaftlicher Name: Buddleja davidii) ist ein Strauch, der auch als «Schmetterlingsstrauch» bezeichnet wird. Trotz seines sympathischen Namens handelt es sich um eine invasive Pflanze, deren Ausbreitung unbedingt begrenzt werden sollte.

Die Planung der Imkersaison ermöglicht es, sich optimal auf die kommenden Tätigkeiten mit unseren Bienen vorzubereiten. Dank des Betriebskonzepts von apiservice ist dies für alle Imkerinnen und Imker einfach umzusetzen. Es handelt sich um ein unverzichtbares Instrument für eine gute Führung des Bienenstands. Das Betriebskonzept kann personalisiert werden und erlaubt es, den Ablauf der imkerlichen Tätigkeiten sehr übersichtlich darzustellen und die entsprechenden Arbeiten zu planen.

 

Persönliches Betriebskonzept

Für Sie gelesen von Claude Pfefferlé

Doch wohin fliegt die Königin eigentlich? Der bislang einzigartige Fall einer sammelnden Königin! Wieder gerät ein Dogma ins Wanken…

In der Landschaft im Norden Sardiniens wurde im Frühjahr 2021 erstmals eine italienische Honigbienenkönigin (Apis mellifera ligustica) beobachtet, während sie an einer Borretschblüte (Borago officinalis) sammelte – sehr wahrscheinlich im Rahmen eines Orientierungsfluges vor der Paarung.

Castanea sativa Miller ist der wissenschaftliche Name des Kastanienbaums. Es handelt sich um einen majestätischen Baum mit sehr hoher Lebenserwartung, der eine Höhe von bis zu 40 Metern und einen Stammumfang von bis zu 15 Metern erreichen kann. Da er Calcium und dessen Salze, insbesondere Carbonate (Kalk), nicht verträgt, kommt er auf sauren Böden vor; dies erklärt, warum er im Wallis nicht gleichmäßig verbreitet ist.

Während uns die Biene durch ihr hochsoziales Verhalten erstaunt, versetzen uns ihre Anatomie und ihre multifunktionellen Organe geradezu in Bewunderung.

Die Biene verfügt über zwei Antennen, die am oberen Teil ihres Kopfes angesetzt sind und aus drei Hauptteilen bestehen: dem Scapus, dem Pedicellus und dem Flagellum. Die Antennen sind durch vier in der Kopfkapsel gelegene Muskeln ständig in Bewegung, welche die Rotation des Scapus ermöglichen; dieser enthält zwei Muskelgruppen, die die Bewegungen des Flagellums und des Pedicellus steuern. Die Motoneuronen, die für die Aktivierung dieser Muskeln zuständig sind (neun für den Scapus, sechs für das Flagellum), haben ihre Zellkörper im dorsalen Lobus, der das motorische und mechanosensorische System der Antennen bildet. Die Antennen fungieren somit als zentrale Wahrnehmungsorgane der Biene und übermitteln ihr mithilfe von Tausenden von Sensillen eine enorme Menge an Informationen, die sie mit der Außenwelt verbinden. Die Antennen sind daher Träger des Geruchs-, Geschmacks-, Tast- und Hörsinns sowie der Wahrnehmung elektrischer Felder.

Drohnen aufziehen oder nicht aufziehen – diese Frage stellt sich unseren Bienen mit der Rückkehr der warmen Jahreszeit. In einem Volk sind die Männchen tatsächlich ein Luxus: Ihre Aufzucht ist deutlich kostenintensiver als jene der Arbeiterinnen. Und der Aufwand endet nicht mit dem Schlupf: Als erwachsene Drohnen bleiben sie größtenteils auf Kosten ihrer Schwestern. Hinzu kommt, dass sie nichts zur Sammelarbeit beitragen und kaum zur Instandhaltung des Bienenstocks. Doch dieser Luxus ist notwendig: Die einzige Aufgabe der Männchen, die Weitergabe der Gene, steht im Zentrum des biologischen Sinns des Lebens. Die Chancen auf Fortpflanzung zu maximieren und zugleich die Überlebenschancen zu erhalten – dieser feinen Balance, zu der sowohl die Königin als auch ihre Arbeiterinnen beitragen, möchten wir uns heute widmen.

von AURORE AVARGUÈS-WEBER

Trotz eines winzigen Gehirns mit 100 000-mal weniger Neuronen als das unsere verfügen Bienen über erstaunliche kognitive Fähigkeiten. Diese Hymenopteren können zählen, Konzepte beherrschen, in Kategorien denken … und sind bei bestimmten Aufgaben sogar schneller als Menschenaffen!

Durch wiederholtes Ausschneiden (im Durchschnitt 3-mal) der Drohnenbrut kann der Varroa-Befall um etwa die Hälfte reduziert werden. Diese einfache Methode ermöglicht es, ohne den Einsatz irgendwelcher Produkte die Anzahl der Varroamilben im Bienenstock zu verringern, ohne den Entwicklungsverlauf der Kolonie oder den Honigertrag zu beeinflussen.

 
Häufig finden sich beim ersten Ausschneiden nur sehr wenige Varroamilben. Selbst wenn nur 1 Zelle von 50 mit einer Varroa befallen ist, entspricht dies bereits insgesamt 50 durch das Ausschneiden eines Bürki-Rahmens eliminierten Varroamilben. Man muss wissen, dass 50 Varroamilben im April im Juli zu mehr als 400 werden.

Die Waschmethode kann das ganze Jahr über bei toten Völkern angewendet werden. Sie ermöglicht zudem festzustellen, ob Varroa die wahrscheinliche Ursache für das Absterben der Bienen war.

Seit der Antike wurde Honig aufgrund seiner süßenden Eigenschaften verzehrt und wegen seiner therapeutischen Wirkungen verwendet. Heute wird er in der Ernährung weitgehend durch Rübenzucker ersetzt. In der Medizin hingegen werden seine bakteriziden und wundheilungsfördernden Effekte bei chronischen Wunden wiederentdeckt. Bienenwachs erfreut sich bei Kosmetikherstellern großer Beliebtheit, während Gelée Royale und Propolis in der Ernährungslehre anerkannt sind. Die Geschichte der Nutzung von Honig und Produkten aus dem Bienenstock ist faszinierend.

Die Krankheit wird durch ein Virus verursacht. Der Erreger kann sich sowohl in adulten Bienen als auch in der Brut vermehren. Im Gegensatz zu gestreckten Larven bzw. Präpuppen, die erkranken und sterben können, sind bei infizierten adulten Bienen keine klinischen Symptome sichtbar, ihre Lebensdauer ist jedoch verkürzt.

Zahlreiche im Internet verfügbare Artikel geben wertvolle Hinweise zur Betreuung unserer Bienenvölker. Es ist jedoch manchmal sinnvoll, zu eher grundlegenden, aber vom gesunden Menschenverstand geprägten Prinzipien zurückzukehren. Die «zehn Fehler, die man vermeiden sollte» dienen als Vorwand, die Neugier von Imkerinnen und Imkern in der Anfangsphase zu wecken oder die Reflexion erfahrener Kolleginnen und Kollegen anzuregen.

Zum Glück gibt es nicht nur zehn Fehler zu vermeiden … sonst wäre die Imkerei unerquicklich oder gar mühsam!

Allzu oft dient die Bodenschublade lediglich dazu, das mehr oder weniger starke Auftreten natürlicher Abfälle toter Varroamilben festzustellen. Dabei ist die Schublade der Spiegel des Lebens der unmittelbar darüber befindlichen Kolonie … Nimmt sich der Imker die Zeit, sie regelmäßig zu kontrollieren, liefern die beobachteten Elemente, Abfälle, Fragmente und sonstigen Rückstände wertvolle Hinweise auf die Dynamik und den Gesundheitszustand der Völker. Die Untersuchung der Schublade muss stets mit dem imkerlichen Jahreskalender in Beziehung gesetzt werden: Die Interpretation einer im Sommer kontrollierten Schublade unterscheidet sich deutlich von jener derselben Schublade, die zu Weihnachten geöffnet wird.

Gauche ou droite? Comme les humains, les abeilles ont une préférence. Des chercheurs australiens ont récemment découvert que les abeilles peuvent avoir une préférence pour la gauche ou la droite — influençant leurs décisions en vol dans le but d’éviter des obstacles.

Le cerveau humain comporte 2 hémisphères grossièrement symétriques quant à leur morphologie. Par contre, au plan fonctionnel, on note une totale asymétrie : la plupart d’entre nous sommes droitiers et les objets de la vie de tous les jours sont configurés pour les droitiers : la paire de ciseaux, le mètre-ruban, la souris de l’ordinateur, la guitare, le pichet gradué, la tablette amovible (support d’écriture) fixée à la chaise de l’amphithéâtre, la crosse du fusil de chasse, le boomerang… sans oublier la bienséance de la poignée de main.

Une étude récente révèle que si 50% des abeilles ne sont pas latéralisées, 25% sont droitières et 25 % sont gauchères. Une des hypothèses avancées pour expliquer ce phénomène serait que la stratégie de vol des essaims serait optimisée et éviterait une partie des collisions.

Die Amerikanische Faulbrut ist eine bakterielle Erkrankung. Die Bakterien vermehren sich unter optimalen Bedingungen durch Zellteilung. Sobald die Bedingungen ungünstig werden, bilden sich Sporen, die über Jahrzehnte infektiös bleiben. Die hochinfektiösen Sporen werden durch die Reinigungs- und Pflegearbeiten der Arbeiterinnen im Brutnest innerhalb des Volkes verteilt. Die Infektion der Larven erfolgt über das Gelée royale, von dem sie sich während der ersten 48 Stunden ihres Lebens ernähren. Erwachsene Bienen werden nicht infiziert, können den Krankheitserreger jedoch übertragen. Eine vollständig ausgetrocknete Larve, die eine Kruste bildet, kann mehr als 2 Milliarden Sporen enthalten.

Matthieu Guichard (Agroscope, Swiss Bee Research Centre, Bern) führte zwischen 2010 und 2018 eine Langzeitstudie an rund 1000 Carnica-Bienenvölkern und rund 1000 Mellifera-Bienenvölkern durch, mit dem Ziel, die Erblichkeit verschiedener Merkmale zu bestimmen: Honigertrag, Sanftmut, Wabensitz, Schwarmtrieb, hygienisches Verhalten und Varroa-Befall.

Der Februar ist ein kurzer Monat, der kürzeste, aber oft der schwierigste: Die Kälte wird häufig sehr intensiv. Die Bienenvölker verbrauchen dabei viel Honig.
 

Das große aktuelle Problem der Imker in unseren Regionen ist das Herannahen einer Krankheit aus dem Osten […] [die] den Namen Varroose trägt. […] Es handelt sich um einen Parasiten, der sich vom Blut der Bienen ernährt, die erschöpft sterben. Die Krankheit wurde zunächst in Sibirien festgestellt und breitet sich derzeit über ganz Eurasien aus; sie trat zunächst in Russland, dann in den osteuropäischen Ländern auf und hat die Bundesrepublik Deutschland erreicht. Frankreich und die Schweiz sind derzeit noch verschont. Es werden keine Bienen aus Ländern importiert, die von der Seuche betroffen sind, was es ermöglicht, das Vordringen der Krankheit zu verzögern (oder gar aufzuhalten?).

L’impartial, 23. März 1983.

Die von erfahrenen Imkerinnen und Imkern für die Ausbildung junger Kolleginnen und Kollegen vorgeschlagenen Artikel erinnern daran, dass die Bienenvölker für die Überwinterung sorgfältig isoliert werden sollten.

Eine neuere deutsche Studie berichtet jedoch, dass eine aufwendige Isolation der Völker weder beim Beginn der Brut noch bei der Frühjahrsentwicklung der Kolonie Vorteile bringt. Das Dogma der Isolation der Wintertraube gerät damit ins Wanken. Angesichts der Präzision der Thermoregulation der Wintertraube wird die interessierte Imkerin bzw. der interessierte Imker angeregt, die eigene imkerliche Praxis kritisch zu hinterfragen.

Gilbert Duruz ist Imker in der Schweiz, im oberen Rhonetal. Er ist Ausbildner in der Imkerei, Königinnenzüchter, Tester im welschschweizerischen Zuchtprogramm der Carnica-Biene und Präsident der Association Suisse Romande des Éleveurs de Reines (ARAE). Er stellt hier seine Zucht- und Erneuerungsmethode unter kontinentalen und montanen Bedingungen vor.

Das auf der Käfigung der Königin während eines Brutentwicklungszyklus basierende Konzept hat zum Ziel, die vor der Käfigung erzeugte Brut schlüpfen zu lassen und die neu in der Käfigphase erzeugte Brut zu entnehmen und zu zerstören. Bei der Methode der Fangwabe wird kein Varroazid direkt eingesetzt, da sie die Anzahl der in der Kolonie vorhandenen Milben auf etwa 20 % reduziert. Säuren werden lediglich bei den nachfolgenden Sommer- und Winterbehandlungen eingesetzt.

Einige Akarizide, die im Rahmen alternativer Bekämpfungsstrategien gegen Varroa eingesetzt werden, wie beispielsweise Ameisensäure oder ätherische Öle, weisen nicht immer eine ausreichende Wirksamkeit auf. Als ergänzende Maßnahmen empfehlen wir die Entnahme von Drohnenbrut oder die Bildung junger Völker im Frühjahr. Diese Eingriffe zielen darauf ab, die Entwicklung der Varroa-Populationen zu verlangsamen und dadurch den Befallsdruck zu reduzieren. Sie haben den Vorteil, dass sie während der vollen Bienensaison durchgeführt werden können, während der Einsatz von Chemotherapie erhebliche Risiken einer Kontamination der Honigernte mit sich bringen würde.

Les jeunes abeilles âgées de 12-19 jours (cirières)* produisent de petites écailles de cire à partir de leurs glandes cirières logées dans les 4 derniers segments abdominaux. Le processus de fabrication de la cire est complexe.

Unsere Bienenpopulationen sind nicht immer in der Lage, sich selbst gegen Krankheiten und Schädlinge zu verteidigen. Sie sind daher auf Sie angewiesen, liebe Imkerinnen und Imker, um Unterstützung zu erhalten. Dabei können Ihnen die vom Bienengesundheitsdienst (BGD) erarbeiteten Merkblätter eine wertvolle Hilfe sein.

Mit einer sauberen, an die Praxis angepassten Arbeitsweise verbessern Sie die Hygiene beim Umgang mit Ihren Bienen deutlich und tragen so zu einer besseren Gesundheit Ihrer Völker sowie zu hygienischeren Imkereiprodukten bei.

Für Honigbienen ist die Weide eine der ersten Nahrungsquellen am Ende des Winters. Der Imker richtet seinen Frühjahrsbesuch nach dem Aufblühen der Kätzchen der männlichen Pflanze aus.

Die Robinie oder Scheinakazie, mit ihrem wissenschaftlichen Namen Robinia pseudoacacia, ist eine gebietsfremde Pflanze, die im 17. Jahrhundert aus Nordamerika eingeführt wurde. Dieser Baum, der bis zu 25 Meter hoch werden und ein Alter von bis zu 300 Jahren erreichen kann, hat sich in der ganzen Schweiz leicht verbreitet, da er sich an alle Bodentypen anpasst und gegenüber Umweltverschmutzung widerstandsfähig ist. Er wird daher mitunter als invasiv betrachtet; oberhalb von 800 m ü. M. kommt er jedoch nicht vor.

Im Mai besteht eine einfache Möglichkeit, den eigenen Bestand zu vergrößern oder das Schwärmen eines zu stark entwickelten Volkes zu verhindern, in der Bildung eines Kunstschwarms.

Idealerweise weist ein hochwertiger Honig einen Wassergehalt von höchstens 17,5 % auf. Auf diese Weise kann der Imker einen Honig von hoher Qualität verkaufen, der beim Kunden nicht fermentiert.

Imkerinnen und Imker verwenden zahlreiche Methoden zur Vereinigung von Bienenvölkern, wobei einige sehr gewaltsame Verfahren einen deutlichen Mangel an Respekt gegenüber den Bienen zeigen. Der einzige Vorteil solcher Methoden liegt in ihrer Schnelligkeit; sie berücksichtigen jedoch kaum, was mit den Königinnen, den Sammelbienen und den Bienen insgesamt geschieht. Die sanfteste und zugleich am häufigsten angewandte Methode ist sehr wahrscheinlich die sogenannte „Überstapelung“. Dieses Vorgehen ist relativ einfach, sowohl für Anfängerinnen und Anfänger als auch für erfahrene Imkerinnen und Imker geeignet, und wenn die wenigen Regeln, die in diesem Artikel erläutert werden, eingehalten werden, sollte die Vereinigung ohne Probleme ablaufen.

Dieses Merkblatt gibt Hinweise zur Beurteilung der Bienengesundheit. Die regelmäßige Kontrolle der Völker ermöglicht es, mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen und geplante sowie gezielte Maßnahmen umzusetzen. Es ist unerlässlich, die Völker mindestens im Frühjahr (wenn die Traubenhyazinthe blüht), im Sommer (zwischen der Sommerhonigernte und der ersten Sommerbehandlung) sowie im Oktober (vor der Überwinterung) zu überprüfen und zu beurteilen.

Les abeilles et le couvain supportent mieux des températures élevées que le varroa. L’hyperthermie utilise cet état de fait et réduit le nombre d’acariens par traitement thermique. Toutefois, des dégâts au couvain ne peuvent pas être totalement évités. Sur la base des résultats actuels de la recherche, des effets négatifs de l’hyperthermie sur les abeilles qui éclosent après traitement ne peuvent pas non plus être exclus.

Vitellogenin ist ein Protein, das bei Winterbienen in hoher Konzentration vorkommt und eine Rolle bei der Stimulation ihres Immunsystems spielen könnte. Studien zeigen eine Korrelation zwischen dem Vitellogeninspiegel und den Überlebenschancen von Bienenvölkern im Winter.

Die Hauptfunktion der Königin ist das Legen von Eiern, wodurch alle Individuen entstehen können, die die Population eines Bienenvolkes bilden. Die zahlreichen weiteren Funktionen der Königin werden in diesem kurzen Artikel nicht behandelt.

La création de variétés d'hybrides F1 nécessite un important travail de sélection préalable de lignées pures dans des populations différentes, puis des tests de croisements de ces lignées pures. Pour bénéficier d'un effet d'hétérosis (voir plus bas) maximum, il faut que ces lignées soient très différentes (en croisant des pools génétiques différents, comme des origines géographiques autrefois isolées), en outre il faut pouvoir y introduire les caractères recherchés, donc disposer de ce que les généticiens appellent un « réservoir de variabilité ».

Die Einhaltung der empfohlenen Behandlungsschemata gegen Varroa destructor verbessert die Überlebensrate von Honigbienenvölkern während des Winters. Zentrale Ergebnisse:

  • Die Übereinstimmung der Imkerinnen und Imker mit den empfohlenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Milbe Varroa destructor wurde überprüft.
  • Der Befallsgrad sowie die Mortalität der Honigbienenvölker wurden gemessen, um den Einfluss der Einhaltung der Empfehlungen zu bewerten.
  • Nichteinhaltung führte zu höheren Milbenbefallsraten und zu erhöhter Völkermortalität.
  • Ein Volk hatte ein bis zu 25-fach erhöhtes Sterberisiko, wenn es nicht gemäß den Empfehlungen behandelt wurde.
  • Die Kommunikation der Auswirkungen von Abweichungen von den Empfehlungen verbessert die Therapietreue.

Der Parasit, der zwei Bienenarten chemisch imitieren kann

Forschende des Instituts für Insektenbiologie (CNRS/Université François Rabelais de Tours) und des Labors „Abeilles et environnement“ des Inra haben in Zusammenarbeit mit amerikanischen und chinesischen Kolleginnen und Kollegen(1) gezeigt, dass Varroa destructor, eine parasitische Milbe der Bienen, die in der Lage ist, die chemische Zusammensetzung der Kutikula(2) ihres Wirts zu imitieren, diese Zusammensetzung auch in Abhängigkeit von der parasitierten Art verändern kann. Diese bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit könnte erklären, wie dieser Parasit der asiatischen Honigbiene im Verlauf des 20. Jahrhunderts die europäische Honigbiene kolonisieren konnte und so zum Rückgang der Art beitrug. Diese Arbeiten wurden am 3. Juni 2015 in der Fachzeitschrift Biology Letters veröffentlicht.

Wenn es im November donnert, wird das Jahr gut
Oktoberwind und Novemberregen machen einen guten Dezember


Diese Bauernregeln kündigen Regen im November an. Er begünstigt die Entwicklung der Wurzelsysteme von Bäumen und mehrjährigen Pflanzen. Für die Völker ist die tote Jahreszeit bereits angebrochen. Die in ihren Beuten eingeschlossenen Bienen verbrauchen ihre Vorräte.

Pheromone sind Schlüsselelemente der tierischen Kommunikation: Sie werden freigesetzt, um spezifische Botschaften wie sexuelle Anziehung, Aggression, die Erkennung von Artgenossen usw. an Mitglieder derselben Art zu übermitteln.

Abbildung: Rüsselstreckung: appetitive Reaktion einer immobilisierten Biene auf eine Belohnung aus Zuckerlösung, die mit ihren Antennen in Kontakt gekommen ist. Bienen, die Pheromonen unterschiedlicher Bedeutung ausgesetzt waren, verändern ihr Rüsselstreckverhalten und zeigen damit den Einfluss dieser Pheromone auf die Bewertung der erhaltenen Nahrungsbelohnung. © Martin Giurfa

Arbre à feuilles caduques ou parfois à feuillage persistant, monoïque et anémophile avec des fleurs discrètes, verdâtres et unisexuées. Les fleurs mâles sont pendantes et regroupées en chatons, alors que les fleurs femelles sont arrondies et peu visibles, se développant en gland (fruit à coque).

Der Manuka (Leptospermum scoparium), auf Englisch auch „New Zealand tea tree“ genannt, da seine Blätter zur Teezubereitung verwendet werden können, ist ein immergrüner, ausdauernder Strauch aus der Familie der Myrtaceae (derselben Familie wie Eukalyptus und Myrte). Er besitzt unregelmäßig verzweigte Triebe, und seine Blätter sind klein, unterschiedlich geformt und aromatisch. Während der Blüte bildet der Manuka fünfzählige Blüten in weißer, rosafarbener oder roter Färbung, auf die holzige, rundliche Kapselfrüchte folgen, die über viele Monate an der Pflanze verbleiben.

Wie der Name schon sagt, tritt die Maikrankheit in der Regel im Mai auf, kann jedoch auch bereits im April oder etwas später im Juni auftreten. Betroffen sind vor allem die Ammenbienen, wenn sie nicht genügend Wasser zur Verdauung des Pollens zur Verfügung haben. Kaltes Wetter in Verbindung mit Bise begünstigt das Auftreten der Krankheit. Neben Wassermangel können auch das Bakterium Spiroplasma apis oder bestimmte Pollensorten die Maikrankheit auslösen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Erkrankung durch eine Kombination verschiedener Faktoren verursacht wird.

Diese ansteckende Krankheit der Honigbiene wird durch das SBV-Virus verursacht, die Abkürzung für die englische Bezeichnung Sacbrood Bee Virus. Sie kommt weltweit vor und betrifft in der Regel die verdeckelte Brut, wobei es zu unterschiedlich starken Mortalitäten von Präpuppen kommt, die zu einer Schwächung der Kolonie führen können.

Diese Krankheit ist durch das typische sackförmige Erscheinungsbild gekennzeichnet, das die durch dieses Virus abgetöteten Präpuppen aufweisen. Infizierte erwachsene Bienen zeigen keine Symptome (sie sind symptomlose Träger), stellen jedoch Virusreservoire dar.

Oxalsäure ist gesundheitsschädlich und stark reizend. Sie ist mit größter Vorsicht zu handhaben. In jedem Fall sind Schutzbrille, säurebeständige Gummihandschuhe und langärmelige Schutzkleidung zu tragen.

Les scientifiques ont longtemps pensé que le code génétique d’un organisme déterminait à lui seul ses caractéristiques biologiques, son développement et son adaptation à son milieu. Sous l’influence de divers facteurs chimiques ou « extérieurs », l’épigénétique peut non seulement modifier l’apparence ou le comportement d’un organisme, mais également transmettre certaines de ces modifications aux générations suivantes…

Bien que peu nombreuses, des colonies d’abeilles A. mellifera mellifera sauvages ou férales existent bel et bien dans la nature et résistent au varroa du fait de leur petite taille, de leur tendance à l’essaimage de la faible densité de l’habitat et probablement par la sélection naturelle. Les études prouvent également que ces souches d’abeilles noires sont pures, sans hybridation. En conséquence, les chercheurs plaident pour que soit développée une politique de conservation de ces populations d’abeilles, parce qu’elles constituent une espèce sauvage probablement en régression, mais aussi un réservoir génétique intéressant d’un point de vue apicole.

par DALILA BOVET

On peut parler de personnalité chez des animaux quand on observe des différences individuelles cohérentes dans le temps et qui se manifestent dans différents contextes.Certaines abeilles se révèlent plus attirées par la nouveauté que d’autres. Ces différences de comportement reposent sur des variations génétiques. Est-ce qu'on peut donc conclure que les abeilles ont-elles un personnalité ?

La santé des colonies d’abeilles et le succès de l’apiculture dépendent souvent de l’emplacement des ruchers. Il vaut la peine de choisir soigneusement les emplacements et de vérifier leur adéquation avec 2 - 3 colonies. Dans un endroit optimal, les colonies se développent rapidement et fortement au printemps. De beaux nids de couvain et suffisamment de réserves de pollen et de nectar sont un bon signe.

Der Weißdorn ist eine sehr gute mellifere Pflanze, deren duftende Blüten von zahlreichen Insekten besucht werden, die dort Nektar und Pollen sammeln. Seine Früchte ziehen zudem viele Vogelarten an.

Erkennen Sie die Krankheiten?

Macht den Test und beurteilen Sie folgende Brutbilder!

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Leitfaden Gesundheit Bienen

 

► Lösungen: siehe weiter unten

Das ITSAP (http://blog-itsap.fr/) hat an einem europäischen Versuch zur Technik der Brutunterbrechung in der Varroabekämpfung teilgenommen, der darauf abzielte, die Wirksamkeit, die Auswirkungen auf die Entwicklung der Völker und die Praktikabilität verschiedener Ansätze zu quantifizieren, ob in Kombination oder nicht mit dem Einsatz von Oxalsäure. Hier folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und der Diskussion des in diesem Jahr im Journal of Apicultural Research veröffentlichten wissenschaftlichen Artikels (Büchler et al.).

Die Mitglieder eines Volkes von „Apis mellifera“ teilen dieselbe olfaktorische Signatur, die durch ihre kutikulären Kohlenwasserstoffe abgegeben wird und mit einer spezifischen intestinalen Bakterienflora verknüpft ist.

Die Kommunikation bei den Bienen ist sehr komplex und Gegenstand zahlreicher Studien gewesen. Natürlich gibt es den allen bekannten „Schwänzeltanz“ oder „Acht-Tanz“, doch weniger bekannt ist, dass dieser Tanz ausschließlich dazu dient, den Ort einer Nahrungsquelle anzuzeigen. Während des Tanzes setzt die Biene chemische Botenstoffe frei, die dazu dienen, weitere Sammlerinnen zu rekrutieren und ihnen die Art sowie den Reichtum dieser Quelle zu signalisieren. Es handelt sich somit tatsächlich um eine Kommunikation, die auf dem Austausch chemischer Substanzen, den sogenannten Pheromonen, beruht.

Der Hobbyimker bzw. die Hobbyimkerin ist oft gut gerüstet, um seine bzw. ihre Völker zu betreuen: beobachtend, neugierig, motiviert, enthusiastisch, manchmal idealistisch, häufig gut begleitet, unterstützt durch Einführungskurse und die Lektüre zahlreicher Artikel im Internet; er oder sie tauscht Sorgen mit Kolleginnen und Kollegen aus, schätzt Ratschläge oder auch praktische Hilfe der „Erfahrenen“ … hat aber meist keinerlei genaue Vorstellung davon, was das Hobby tatsächlich kostet oder einbringt! Beruhigt wird sich mit dem Wiegen der Ernte: super, 15 kg Honig pro Volk!!! Doch was haben diese 30 Gläser, auf die man so stolz ist, wirklich gekostet? Wie hoch ist der exakte Gewinn aus dem Verkauf des Teils der Produktion, der nicht selbst konsumiert wurde?

Der erfahrene Imker bzw. die erfahrene Imkerin stellt sich eine andere Frage: Was, wenn ich aus diesem Hobby meinen Beruf mache? Wie hoch ist die Anfangsinvestition und welchen Umsatz muss ich erzielen, um davon leben zu können?

Der professionelle Imker bzw. die professionelle Imkerin muss gegenüber der Bank Rechenschaft ablegen und stellt sich die Frage: Wie kann ich die Rentabilität meines Betriebs verbessern? Wie kann ich Abschreibungen vornehmen, um mein Material zu erneuern?

Wie lassen sich die Risiken schlechter Erntejahre oder von Krankheiten bewältigen?

Allen drei Imkertypen steht ein benutzerfreundliches, mit Fachkompetenz und Präzision entwickeltes Werkzeug zur Verfügung, das sie bei der Beantwortung sämtlicher Fragen rund um eine finanziell verantwortungsvolle Imkerei unterstützt.

 

► Hier können Sie das Berechnungsinstrument herunterladen

Heute sind im Handel zahlreiche sogenannte „probiotische“ Produkte erhältlich, die unsere Gesundheit oder mitunter auch diejenige unserer Nutztiere wie der Bienen verbessern sollen1. Probiotika sind Zubereitungen auf der Basis von Mikroorganismen, die mit ihrem Wirt in einer für beide Seiten vorteilhaften Beziehung stehen. Ziel dieses Artikels ist es, Denkanstöße zu liefern, um zu verstehen, wie solche Produkte gegebenenfalls zur Bekämpfung von Krankheiten der Honigbiene beitragen könnten.

Berberis vulgaris est le nom scientifique de l’épine-vinette, un buisson qui doit son nom à une boisson légèrement fermentée produite à partir de ses baies rouges, qui rappelle le vin. Mais son intérêt pour les apiculteurs réside plutôt dans ses fleurs, qui produisent un nectar très abondant pendant les mois de mai et de juin.

Le petit coléoptère de la ruche (Aethina tumida) est un ravageur redouté des colonies d'abeilles, dont les adultes et les larves mangent le miel, le pollen et de préférence le couvain. Les pays européens étaient considérés jusqu'ici comme indemnes du petit coléoptère de la ruche. Les annonces de septembre 2014 concernant la découverte d'Aethina tumida dans le sud de l'Italie sont alarmantes et requièrent également de la part des apicultrices et apiculteurs suisses une attention accrue et le contrôle régulier de leurs propres colonies d'abeilles.

Überblick über gute imkerliche Praxis
Es gibt nicht die eine gute imkerliche Praxis. Vielmehr existieren Regeln, die auf gesundem Menschenverstand und der Erfahrung erfahrener beziehungsweise professioneller Imker beruhen. Auch wenn die Königin tatsächlich der Motor des Volkes ist, sind die Sauberkeit der Beute, die Bekämpfung der Varroamilbe, Schwarmverhütungsstrategien, der Standort des Bienenstands und die Überwinterung ebenso wichtig für die gute Entwicklung des Volkes im Hinblick auf eine erfolgreiche Honigernte.

Es ist der erste Monat des Winters; Kälte und Schnee sind mitunter präsent. Die Fluglöcher der Bienenstöcke müssen überwacht und von Schnee befreit werden, der sich dort angesammelt haben könnte.
 

Création de nucleiCréation de nuclei

Création de nuclei

Pourquoi multiplier ses colonies ? Cela peut être pour augmenter le cheptel, pour renouveler les colonies, pour la vigueur des jeunes reines, pour la sélection de vos colonies préférées, etc. Dans la nature, l’abeille a trois méthodes pour se reproduire : l'essaimage (reproduction naturelle des abeilles), le remérage (renouvellement d'une reine déficiente ou âgée), la cellule de sauveté (perte de la reine). L’apiculteur-trice a lui aussi différentes méthodes à sa disposition pour multiplier artificiellement son cheptel, ce sont des procédés plus ou moins complexes et cela va de la simple division, à l’élevage de reines par le picking. L’objectif pour l’abeille comme pour l’apiculteur est de faire naître une reine afin que celle-ci engendre une nouvelle colonie.

Arbuste ou arbre monoïque anémophile à feuilles caduques. Les inflorescences mâles pendantes se composent de nombreuses petites fleurs individuelles. Les petites fleurs femelles sont renfermées dans un bourgeon d’où ne dépassent que les stigmates rouges et se développent en noisettes ovales et ligneuses.

Diese Studie mit dem Titel „Safeguarding pollinators and their values to human well-being“ schätzt, dass „75 %
der wichtigsten Kulturen – Getreide, Früchte – von der Bestäubung durch tierische Arten abhängen“. Ihr Verschwinden würde einen Verlust von 5 bis 8 % der weltweiten landwirtschaftlichen Produktion nach sich ziehen, was eine Zunahme möglicher erneuter Häufungen von Krankheiten im Zusammenhang mit unserem Ernährungsgleichgewicht (Herzkrankheiten) auslösen und „die Zahl zusätzlicher Todesfälle um 1,4 Millionen pro Jahr“ erhöhen würde.

Die Asiatische Hornisse setzt ihre Ausbreitung seit ihrem Eintreffen in Frankreich vor 20 Jahren fort.

Im Jahr 2024 steht sie an den Toren des Wallis, und die Schlucht von Saint-Maurice wird für diesen sehr gut angepassten Eindringling mit hoher Wahrscheinlichkeit kein unüberwindbares Hindernis darstellen.

Im Bienenstock dient Wasser, wie wir gesehen haben, vielfältigen Zwecken: Es ist sowohl für adulte als auch für unreife Individuen unverzichtbar und ermöglicht es den Bienen zudem, das Nest bei großer Hitze zu klimatisieren. Da Wasser im Stock praktisch nicht gespeichert wird, muss es je nach Bedarf kontinuierlich von außen herangeschafft werden. Diese Aufgabe übernehmen die Wasserträgerinnen, besondere Sammlerinnen, die ihre Arbeit selbst unter schwierigen Bedingungen verrichten.
 

Ceux qui ont déjà utilisé l'excuse que "faire le ménage n'est pas dans mon ADN" pour tenter d'échapper à cette corvée n'avaient peut-être pas tout faux. En effet, chez les abeilles domestiques du moins, certains laisser-aller sur le plan de l'hygiène de la ruche seraient liés à la surexpression de gènes qui nuirait à la détection des odeurs dégagées par les larves malades ou mortes.

Unsere Bienenpopulationen sind nicht in der Lage, sich allein gegen die Varroamilbe zu verteidigen. Sie sind daher auf Sie, Imkerinnen und Imker, angewiesen, um Unterstützung zu erhalten. Dabei kann das vom Schweizerischen Bienen-Gesundheitsdienst (BGD) entwickelte Varroa-Konzept eine wertvolle Hilfe sein. Alle Merkblätter unter: www.ApiService.ch

Der wirtschaftliche Nutzen für Imkereibetriebe der Entfernung von Drohnenbrut als ergänzende Maßnahme
zur Bekämpfung der Varroamilbe

Seit dem ersten Artikel haben wir sehr viele Anfragen nach Präzisierungen zur praktischen Umsetzung
im Bienenstock erhalten sowie in der Folge zahlreiche sehr positive Rückmeldungen zu den Effekten dieser „mechanischen Behandlung“, die für Bienen und Königin risikolos ist. Nachdem wir den Kontext der Studie und die Art ihrer Durchführung in Erinnerung gerufen haben, präsentieren wir heute die vollständigen Ergebnisse über einen Zeitraum von zwei Jahren.

Der Sanddorn, dessen wissenschaftlicher Name Hippophae rhamnoides ist, ist eine immergrüne Pflanze aus der botanischen Familie der Elaeagnaceae. Dieser robuste, sehr dekorative Strauch, der eine Höhe von bis zu 4 Metern erreichen kann, besitzt einen dicht verzweigten Wuchs mit dornigen Zweigen, an denen sich kleine, fleischige, orangefarbene Beeren bilden, die aus der Entwicklung des Blütenbodens nach der Befruchtung hervorgehen.

Oxalsäure ist gesundheitsschädlich. Dämpfe oder Stäube dieser Säure dürfen weder eingeatmet werden noch mit der Haut in Kontakt kommen. Mit grösster Vorsicht zu handhaben. In jedem Fall sind eine Schutzbrille, säurebeständige Gummihandschuhe, eine FFP3-Schutzmaske sowie langärmelige Kleidung zu tragen.

Während der Behandlung ist darauf zu achten, sich nicht in der Oxalsäurewolke aufzuhalten. Die Völker müssen von aussen behandelt werden (nicht im Bienenhaus). Da es unmöglich ist, den Kontakt mit den Dämpfen vollständig zu vermeiden, empfehlen wir das Tragen einer Halbmaske oder Vollmaske mit Aktivkohlefilter. Diese bietet einen wirksamen Schutz. Achtung: Filter haben ein Verfallsdatum und müssen stets in einem geschlossenen Kunststoffbeutel aufbewahrt werden.

von Yves Martignoni und Julien Balet 

Was machen Zuchtleiter? Was bedeutet Zucht? Ist das etwas, das auch für mich machbar ist? Dies sind einige der Fragen, die wir in diesem Artikel zu beantworten versuchen.

Der Brutstopp ersetzt die erste Sommerbehandlung mit Ameisensäure. Die zweite Sommerbehandlung ist wie bisher durchzuführen, um den Befallsgrad mit Milben bis zur Winterbehandlung möglichst gering zu halten und mögliche Reinvasionen zu verhindern. Nur in Ausnahmefällen und bei sehr isolierten Bienenständen kann bei regelmäßigen Befallskontrollen auf die zweite Sommerbehandlung verzichtet werden.

Die verschiedenen Bienenrassen werden anhand ihrer Biometrie (Färbung, Indizes …) sowie mithilfe molekularer Marker (mitochondrial und nukleär) bestimmt. Die Definition von Rassen ermöglicht es uns, die Biogeografie der Biene zu verstehen.

Die Asiatische Hornisse trägt ihren Namen zu Unrecht, da die überwiegende Mehrheit der Hornissen (einschließlich unserer Europäischen Hornisse) aus Asien stammt. Die Wissenschaftler sind präziser und bezeichnen sie als Vespa velutina nigrithorax. Man könnte diese lateinische Bezeichnung mit „große Wespe, bedeckt mit zahlreichen kurzen und seidigen Haaren, mit schwarzem Thorax“ übersetzen. Sie gehört zu den Hautflüglern (mit 4 häutigen Flügeln, die sich im Flug durch eine Reihe kleiner Hamuli koppeln) Apocrita (mit der schmalen Wespentaille). Ihr Porträt ist deutlich weniger poetisch...

Die Beobachtung am Flugloch ermöglicht es, sehr zahlreiche Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand einer Bienenvölker zu ziehen. Insbesondere im Frühjahr ist es wichtig, die Völker auf diese Weise zu beurteilen. Auffälligkeiten weisen auf jene Punkte hin, denen bei der nächsten Durchsicht des Volkes besondere Aufmerksamkeit zu schenken ist oder bei denen eine ergänzende Untersuchung erforderlich wird. Die Beobachtung am Flugloch trägt zudem dazu bei, Eingriffe in das Volk bei ungünstigen Witterungsbedingungen zu vermeiden.

La visite d’une ruche se prépare à l’avance pour ne rien oublier et gagner en efficacité. Une visite, même brève, dérange la colonie qui la vit comme une intrusion et le stress engendré amènent les abeilles à consommer entre 0.5 et 1 kg de miel. La visite ne sera donc effectuée qu’en cas de nécessité. Ces quelques conseils rendent les visites plus efficaces :

Diese Bilder sind lizenzfrei und können kostenlos heruntergeladen werden.

Bitte den Autor nennen: S. Imboden – www.ApiSavoir.ch

Varroa destructor, eine Tötungsmaschine!

Die zahlreichen wissenschaftlichen Artikel, die den Imkern zur Verfügung stehen, ermöglichen es, die Physiologie der Bienen, der Drohnen und natürlich der Varroa zu verstehen. Entscheidend ist jedoch, die Beziehungen zwischen diesen verschiedenen Akteuren innerhalb des Bienenstocks und im Verlauf der Monate zu erfassen, also die Physiopathologie dieser drei Populationen. Joseph Létondal vermittelt eine Gesamtperspektive, und die Kurven seiner Diagramme erlauben es, mögliche durch Varroa verursachte Probleme frühzeitig zu antizipieren, bevor es zu spät ist. Dieses Video ist äußerst reich an vielfältigen praxisrelevanten Informationen.

Les colonies d’abeilles couvrent leurs besoins en protéines et en sels minéraux en consommant du pollen. Elles ont donc besoin de suffisamment de pollen. Combien de pollen les colonies d’abeilles récoltent-elles par année ? Le présent article tente de répondre à cette question.

von Sophie Bécherel

Dopamin ist ein Neurotransmitter, der am zerebralen Belohnungssystem und am Lustempfinden bei Säugetieren beteiligt ist. Während Dopamin beim Menschen ein zentrales Element im Mechanismus der Drogenabhängigkeit darstellt, ist dieser Neurotransmitter bei der Biene für das Ausfliegen der Sammlerinnen verantwortlich, und zwar nicht nur mit dem Ziel, ihr individuelles Bedürfnis nach Nahrungsaufnahme zu befriedigen, sondern auch, um Nahrung zu suchen, um ein soziales Bedürfnis zu erfüllen und der Kolonie die notwendigen Nahrungszufuhren bereitzustellen.

Albtraum für die einen, Chance für die anderen, unglaubliche Hoffnung für Visionäre: Die Wachsmotte ist ein Insekt, das alle fasziniert, die sich für ihre Entwicklung und ihre perfekte Anpassung an die Beute und ihren Superorganismus interessieren. Es gibt daher drei Sichtweisen auf die Wachsmotte: Der Imker fürchtet die Verwüstungen, die sie in seinen Beuten anrichtet; der Entomologe ist vom Totengräber-Rolle begeistert, die das Insekt spielt; Forschende wiederum untersuchen ihre sehr ökologische Fähigkeit, den stark umweltbelastenden Kunststoff zu verdauen. Was ist also dieser merkwürdige Schmetterling?

Innerhalb der Kolonie ist die Funktion der Drohnen oft wenig bekannt oder wird als zweitrangig angesehen. Dabei kommt den Männchen eine grundlegende Rolle bei der Weitergabe der genetischen Vielfalt zu. In sogenannten Drohnenansammlungen, die 1’000–15’000 Individuen umfassen, stammen sie aus zahlreichen unterschiedlichen Kolonien, teils aus Entfernungen von 10–15 km. Während des sogenannten Drohnenfluges begatten sie die Königinnen nacheinander (häufig bis zu 20 aufeinanderfolgende Paarungen) und gewährleisten so eine genetische Durchmischung, die Inzucht verhindert.

Par le prélèvement de couvain et d’abeilles, les varroas s’en retrouvent automatiquement réduits. Il faut prélever une partie du couvain d‘une colonie forte avec des abeilles mais sans reine et installer le tout dans une ruchette. Les abeilles vont élever elle-même une reine.

Der Pavillonbienenstand stammt aus dem 19.Jahrhundert; seine Konzeption diente der Lagerung von Körben und Bienenstöcken mit Zugang von der Rückseite. Der Bienenstand sollte die Bienen vor Wind, Regen und Diebstahl schützen. Die «Schweizer» Hinterbehandlungsbeute ist bis heute die am weitesten verbreitete Betriebsform in der Deutschschweiz. Außerhalb der Schweiz wird die Imkerei überwiegend mit Mehrzargenbeuten betrieben.

Unter den asiatischen Staudenknöterichen ist der Japanische Staudenknöterich, dessen wissenschaftliche Bezeichnungen Fallopia japonica, Polygonum japonicum oder Reynoutria japonica lauten, am häufigsten. Er gehört zur Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae) und stammt aus Ostasien (Ostchina, Japan, Korea). Im 19. Jahrhundert wurde er wegen seiner Zier- und Futtereigenschaften nach Europa eingeführt, erwies sich jedoch als invasiv und breitet sich rasch über weite Teile des Gebiets aus, insbesondere in feuchten Lebensräumen.

Die Bewertung oder Selektion von Völkern betrifft nicht nur Züchter; sie ist auch für jede Imkerin und jeden Imker aus Sicht der Bienengesundheit von Bedeutung. Im Sinne einer präventiven Maßnahme geht es letztlich darum, im Bienenstand nur gesunde und starke Völker zu erhalten. Diese Selektion betrifft sowohl produktive Völker als auch Jungvölker.

Das chronische Paralysevirus der Honigbienen (CBPV) ist eine ansteckende Krankheit, die hauptsächlich durch direkten Kontakt und durch den Austausch von Nahrung übertragen wird. Sehr dicht gedrängte Bienen im Stock, längere Schlechtwetterperioden, lange Transporte während der Wanderimkerei, eine starke Waldtracht sowie eine hohe Bienendichte in einem Umfeld mit begrenztem Nahrungsangebot scheinen das Auftreten der Krankheit zu begünstigen. Das Virus kann für infizierte erwachsene Bienen tödlich sein. In der Regel sind nur wenige Völker betroffen.

Man unterscheidet vier Typen von Weiselzellen :

1. Weiselzellen des natürlichen Schwärmens
2. Nachschaffungsweiselzelle
3. Umweiselungsweiselzelle
4. Künstliche Weiselzellen

Seit Millionen von Jahren sichern Honigbienen durch das Schwärmen den Fortbestand der Art. Schwärmen ist ein Prozess, bei dem sich eine Kolonie in zwei Populationen teilt. Die im Volk befindliche Königin verlässt den Stock, begleitet von einem großen Teil der Arbeiterinnen aller Altersstufen, um einen Schwarm zu bilden, der sich rasch zu einer Traube zusammenfindet. Der Schwarm lässt im ursprünglichen Stock das Nest mit schlüpfender Brut, etwa ein Drittel der Arbeiterinnen sowie schlupfreife Weiselzellen zurück. Eine junge Königin ersetzt die alte, und die neu formierte Kolonie beginnt ihre Entwicklung …

Wenn man von Luzerne spricht, denkt man zunächst an die Kultur-Luzerne, Medicago sativa, eine aus dem Nahen Osten stammende, ausdauernde krautige Pflanze mit blauvioletten Blüten; es gibt jedoch weitere Arten mit Blüten in unterschiedlichen Farbtönen, von Gelb bis Weiß, über Grün und Braun. Alle sind sehr nektarreich.

Unter den verschiedenen Goldrutenarten mit invasivem Charakter finden sich die Späte beziehungsweise Riesen-Goldrute (Solidago gigantea) sowie die Kanadische Goldrute (Solidago canadensis). Es ist relativ schwierig, diese beiden aus Nordamerika stammenden invasiven Arten voneinander zu unterscheiden, zumal sie sich leicht miteinander hybridisieren.

Septembre se montre souvent comme un second et court printemps 
 
Ce dicton nous rappelle qu’après les chaleurs et sècheresses des deux mois précédents, la pluie qui est revenue alors que le soleil est encore abondant et chaud, permet à la végétation de repartir. Les fleurs sont là, les butineuses vont rentrer nectar et pollen. Depuis quelques années ce printemps s’allonge jusqu’en octobre.

Le séneçon du Cap (Senecio inaequidens) est une plante herbacée vivace de la famille des astéracées ou composées originaire d’Afrique du Sud, d’où elle a été importée accidentellement à travers le commerce de la laine. Sa tige ramifiée atteint 40 à 60 cm et porte des fleurs jaunes qui s’épanouissent longtemps, du début de l’été jusqu’en automne, et qui attirent les abeilles surtout pour leur pollen de couleur jaune.

Die erste Schwierigkeit für angehende Imkerinnen und Imker ist die Wahl der Beute. Es gibt zahlreiche Systeme, und alle haben ihre Vor- und Nachteile, ihre Befürworterinnen und Befürworter sowie ihre Gegnerinnen und Gegner. Es ist wichtig, die Beuten sorgfältig auszuwählen, damit sich das Volk gut entwickelt, die Produktion zufriedenstellend ist, die Überwinterung gut verläuft und die Imkerei Freude bereitet. Dadant, Langstroth, Voirnot, Alsacienne, WBC, Warré, Layens, Simplex, Zander, National … und all die anderen: Welche ist die beste Beute? Wie soll man eine Entscheidung treffen, wenn man mit der Imkerei beginnt und die Meinungen der «erfahrenen Imkerinnen und Imker» auseinandergehen?

Es ist deutlich geworden, dass Honigbienen mehrere Strategien entwickeln können, um den Befall durch Varroa zu reduzieren. Dies wurde sowohl in unbehandelten, wildlebenden Kolonien als auch in selektierten Kolonien nachgewiesen (wie etwa bei Bienen mit dem VSH-Verhalten der USDA in Bâton-Rouge). Die Resistenzstrategien lassen sich in zwei Typen einteilen: solche, die mit der Brut assoziiert sind, und solche, die mit der Phase zusammenhängen, in der sich Varroa auf den adulten Bienen befindet.

Les œufs pondus par la reine passent par plusieurs stades de développement. Le premier, qui dure à peine 3 jours, est le plus critique parce qu’il correspond au développement, à l'intérieur de l'œuf, du système nerveux et digestif de la larve qui va naître. Après l'éclosion de l’œuf, commence l'étape larvaire avec la naissance d’une larve sans antennes, sans yeux, sans pattes, sans ailes qui sera nourrie avec un régime composé exclusivement de gelée royale pendant 3 jours.

(Foto: kleinewelt)

Bei der Honigbiene wie bei allen Insekten füllt die Hämolymphe die gesamte innere, von der Kutikula geschützte Körperhöhle aus. Diese Körperhöhle wird als Hämocoel bezeichnet. Es existiert kein Netzwerk aus Venen und Arterien: Die Organe sind von der Hämolymphe umspült, die dem Organismus die notwendigen Bestandteile liefert. Man spricht von einer extrazellulären Flüssigkeit. Ein langes, röhrenförmiges Gefäss, das Herz, pumpt die Hämolymphe und gewährleistet die Zirkulation der Flüssigkeit im gesamten Organismus.

Wie groß ist das ungefähre Brutvolumen in Abhängigkeit von der Legeleistung der Königin? Über wie viele Brutraumrähmchen muss die Königin verfügen, um ohne Platzbeschränkung Eier legen zu können?

von R. Prasad

Die Verteidigung einer Gesellschaft erfordert häufig, dass sich bestimmte spezialisierte Mitglieder koordinieren, um eine Bedrohung unter Einsatz ihres Lebens abzuwehren. Dies gilt insbesondere für Honigbienen, die den Stock verteidigen und im Falle eines Stichs ihr Leben opfern können. Im Zentrum dieser kooperativen Abwehrreaktion steht das Stich-Alarmpheromon, dessen Hauptbestandteil Isoamylacetat (IAA) ist.

Das Mini-Gehirn der Biene, das etwa 10⁶ Zellen umfasst (beim Menschen 10¹¹), ermöglicht es ihr nicht nur, stereotype Verhaltensweisen wie das Sammeln zu steuern, sondern passt sich dank seiner Plastizität an und erlaubt dem Insekt, auf neue Probleme durch häufig komplexes Lernen zu reagieren. Das Gehirn der Biene ist in der Lage, „intelligente“ Lösungen für ein breites Spektrum ökologischer oder anderer Probleme bereitzustellen, wie dies auch bei Wirbeltieren und beim Menschen der Fall ist.

Bienen schließen während ihres gesamten Lebens kein Auge. Ihre Aktivitäten stehen jedoch unter dem Einfluss eines intrazerebralen Proteins (pigment-dispersing factor, PDF), das ihnen unter anderem ermöglicht, sich anhand der Position der Sonne zu orientieren.

Es gibt zahlreiche Methoden zur Aufzucht von Königinnen. Alle beruhen auf denselben Grundprinzipien. Jeder Imker weiß, dass ein Volk mit Königin – außerhalb der Schwarmzeit – ohne besondere Vorkehrungen keine weiteren Königinnen akzeptiert (in der Regel verhindert oder zerstört die vorhandene Königin jede Weiselzucht). Die Techniken der Königinnenzucht bestehen in der gezielten Umsetzung dieser „Vorkehrungen“.

Die adaptiven Strategien der Imitation machen den Mimetismus zu einem Modell eines komplexen ko-evolutionären Mechanismus, an dem eine erste Art als Modell (z. B. Apis cerana) und eine zweite, imitierende Art (z. B. Varroa destructor), sehr häufig parasitisch, beteiligt sind. Varroa destructor, eine parasitische Milbe der Bienen, besitzt die Fähigkeit, die chemische Zusammensetzung der Kutikula ihres Wirts zu imitieren; darüber hinaus ist sie auch in der Lage, diese Zusammensetzung je nach parasitierter Art zu verändern.

Wäre es nicht interessant, die Allele der leistungsfähigsten oder wichtigsten Königinnen nach ihrem Tod zu erhalten? Es ist daher nicht überraschend, dass die Kryokonservierung von Drohnensperma seit den 1970er-Jahren Gegenstand der Forschung ist. Das Risiko eines Verlusts der natürlichen Biodiversität stellt eine weitere Motivation für diese Forschungsarbeiten dar.

Die Kalkbrut ist eine Pilzerkrankung, die die Brut von Arbeiterinnen und Drohnen befällt. Die Kontamination durch Sporen erfolgt über die Fütterung der Larven. Der Pilz keimt in ihrem Darm und durchwächst ihren gesamten Körper in Form von Fäden. Die Krankheit tritt hauptsächlich in schwachen Völkern auf; sie wird durch starke Temperaturstürze und eine hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt. Sie kann einzelne Völker betreffen oder – bei ungünstigen Witterungsbedingungen (Kälte, Feuchtigkeit) – ganze Bienenstände in Form einer Epidemie. Ein Standort, der regelmäßig und stark von Kalkbrut betroffen ist, gilt als ungeeignet; die Beuten sollten daher an einen sonnigeren Platz verlegt werden. Ein starker Befall kann Völker töten.

La diarrhée des abeilles est la plupart du temps causée par le Nosema ou la dysenterie. Le Nosema est une maladie fongique qui peut apparaître sous l’effet de deux différents agents pathogènes : Nosema apis et Nosema ceranae. La contagion a lieu sous forme de spores via la nourriture, l’eau et des surfaces contaminées. Le champignon germe dans l’intestin moyen et se multiplie ensuite dans les cellules intestinales. De nouvelles spores sont transmises par les excréments. Dans cet aidemémoire, seule la diarrhée consécutive à Nosema apis est abordée et traitée. La maladie dépend fortement de la saison et apparaît principalement au printemps. On peut identifier l’agent pathogène sans symptômes au sein de la colonie durant toute l’année.

Les insectes ne sont pas des automates dépourvus de sensibilité : abeilles, guêpes, mouches ou fourmis montrent en laboratoire des capacités cognitives et émotionnelles étonnantes.

Des expériences récentes suggèrent que les bourdons peuvent ressentir l’optimisme, la joie et même peut-être la douleur. Ces découvertes soulèvent des questions éthiques importantes, relatives au traitement des insectes en laboratoire ou à leur élevage, ou encore à l’usage des pesticides.

Pour une colonie, l’hiver est une saison critique. Pour bien pouvoir la surmonter, il faut des abeilles saines, des colonies fortes et suffisamment de réserves de nourriture pour plusieurs mois. L’apiculteur prend déjà tôt dans l’année les mesures nécessaires pour un bon hivernage de ses abeilles.

Alle Völker eines Bienenstandes – sowohl Wirtschaftsvölker als auch Jungvölker – sollten stark und vital sein. Dies verringert das Krankheitsrisiko erheblich und bietet nicht nur bessere Ertragsaussichten, sondern erfordert auch weniger Zeit- und Kostenaufwand.


Deshalb sollten kleine, gesunde Völker erhalten werden, indem sie im Frühjahr oder Herbst mit einem stärkeren Volk vereinigt werden. Diese Zusammenführung erhöht zudem die Trachtbereitschaft im Frühjahr und ermöglicht einen sicheren Königinnenwechsel innerhalb der Völker. Im Spätherbst, wenn sich die Bienen bereits zur Wintertraube zusammengefunden haben, sollte ein Volk mindestens fünf gut besetzte Waben umfassen. Ist dies nicht der Fall, müssen die Völker vereinigt werden. Ein starkes Volk hat deutlich bessere Chancen, den Winter zu überstehen.

Nous recommandons de quadriller le plateau à l’aide d’un feutre indélébile afin de faciliter les comptages ultérieurement. Pour pouvoir compter les varroas de manière fiable, il est très important de protéger le plateau avec un grillage et de vérifier que les fourmis n’y ont pas accès, vu que celles-ci mangent les acariens tombés.

Eine vielfältige und kontinuierliche Nahrungsversorgung ist für die Gesundheit der Bienenvölker von großer Bedeutung. Das in der Natur verfügbare Nahrungsangebot schwankt im Jahresverlauf stark. Besonders problematisch sind der Vorfrühling ab Mitte Februar (reduziertes Pollenangebot zur Ernährung der Larven) sowie die Phase nach der ersten Honigernte (Nektarmangel von etwa Mitte Mai bis Mitte Juli).

Die Organe des Verdauungssystems der Honigbiene ermöglichen die Assimilation der Nahrung. Bestimmte Drüsen sind dem Verdauungssystem zugeordnet und erfüllen zugleich periphere Funktionen, wie die Produktion nutritiver Substanzen oder die Unterstützung der Nahrungsassimilation.

Ist ein Bienenvolk von einer unheilbaren Krankheit betroffen oder stark geschwächt, muss es eliminiert werden. Dies ist eine wichtige Maßnahme im Rahmen der Bekämpfung und Prävention von Epizootien bzw. Krankheiten. Bei Verdacht auf eine meldepflichtige Krankheit ist vor der Eliminierung des Volkes der Bieneninspektor zu informieren.

Die Blüte der Obstbäume ist abgeschlossen, ebenso jene des Rapses. Dort, wo Akazien vorkommen, braucht es etwas Glück: Die Blüte benötigt 19 °C, um sich zu öffnen, und Wasser, um Nektar zu produzieren. Schönes, sonniges Wetter mit klarem Himmel – also kalte Nächte und durch die Bise geprägte Tage – führt dazu, dass die Blüten hartnäckig geschlossen bleiben. Sind hingegen Wärme und Trockenheit vorhanden, sind die Blüten zwar weit geöffnet, produzieren jedoch keinen Nektar. Akazienhonig ist in unseren Regionen daher oft unsicher; in Ungarn, einem großen Produzenten dieses Honigs, hat die Züchtung ermöglicht, über Akazien mit späterer Blüte zu verfügen.

La balsamine de d’Himalaya ou balsamine glanduleuse (Impatiens glandulifera), d’origine asiatique, est un exemple typique de plantes qui divisent les apiculteurs, les jardiniers et les écologistes : très mellifère et très décorative, elle constitue pourtant un danger écologique, car elle a un caractère envahissant qui a un lourd impact sur la biodiversité locale.

Die Vorstellung, dass ein Tier oder eine Pflanze lediglich das Produkt der von den Eltern vererbten Gene ist, wird zunehmend infrage gestellt. Bislang war bekannt, dass die Umwelt – teils in nicht unerheblichem Ausmaß – das Erscheinungsbild oder das Verhalten von Lebewesen beeinflussen kann (den Phänotyp). Es zeigt sich jedoch, dass die Prägung durch die Umwelt in manchen Fällen an nachfolgende Generationen weitergegeben werden kann, ohne dass die genetische Information selbst verändert wird. Die Gesamtheit der Mechanismen, die diesen vererbbaren, durch Umweltfaktoren beeinflussten Anteil steuern, bezeichnet man als „Epigenetik“.

 

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L’ailante globuleux (Ailanthus altissima), appelé aussi faux-verni du Japon, est un arbre de la famille des Simaroubaceae pouvant atteindre 25 à 30 mètres. Il est originaire de l’Asie orientale et a été importé volontairement en Europe au XVIIIème siècle à des fins ornementales, mais surtout dans le cadre de la production de la soie, la plante servant de nourriture à un papillon, le bombyx de l’ailante (Samia cynthia), censé remplacer le bombyx du mûrier (Bombyx mori).

Ausdauernde krautige Pflanzen mit gezähnten, rosettenförmig angeordneten Blättern. Die kräftigen Stängel tragen grosse Blütenstände, die aus zahlreichen zwittrigen Blüten bestehen, welche gelb, orange oder blau sein können. Der kugelförmige Fruchtstand besteht aus Samen, die dank ihres schirmförmigen Pappus durch den Wind verbreitet werden.
In der Schweiz gehören beispielsweise der Gewöhnliche Löwenzahn (Taraxacum officinale), die Wegwarte (Cichorium intybus) sowie verschiedene Arten der Pippau (Crepis sp.) und des Habichtskrauts (Hieracium sp.) zu den sogenannten «Löwenzahn-Formen» (deren Pollen nur schwer zu unterscheiden sind).

Professor Dr. Martin Giufra arbeitet am Zentrum für Forschung zur tierischen Kognition in Toulouse (Frankreich). Er ist Spezialist für Neurobiologie, insbesondere für die Neurokognition bei wirbellosen Tieren. Das von ihm geleitete For

Avec cette méthode, l'ensemble du couvain, y compris les varroas qui s'y trouvent, est retiré en juillet d’une colonie de production. Les cadres de couvain de 2 - 3 colonies sont rassemblés pour former une nouvelle entité. Le retrait total du couvain remplace le premier traitement estival à l’acide formique. Le second traitement estival doit être effectué comme de coutume.

Die wichtigsten umweltbedingten Determinanten der Kastendifferenzierung bei Bienen gehen von der Larvennahrung aus: Gelée Royale stimuliert die Differenzierung der Larven zu Königinnen, während Bienenbrot zur Entwicklung von Arbeiterinnen führt. Diese Determinanten sind jedoch bislang nicht vollständig charakterisiert.

Das Zusetzen einer Königin ist nicht immer einfach. Es lohnt sich daher, diesen Schritt sorgfältig zu planen, um die mit großer Sorgfalt und Aufmerksamkeit aufgezogenen Königinnen erfolgreich einzuführen. Sowohl der Gesundheitszustand der jungen Königin als auch jener der Kolonie spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg oder Misserfolg der Maßnahme. Die Bienen prüfen die junge Königin sehr genau. Weist sie einen Mangel auf, etwa ein deformiertes oder fehlendes Bein, oder ist sie nicht ausreichend begattet, wird sie von der Kolonie abgelehnt. In den meisten Fällen lassen die Bienen die unerwünschte Königin für kurze Zeit Eier legen, errichten anschließend jedoch Weiselzellen, um darin eine mangelfreie Königin aufzuziehen.

Das Institut für Bienenkunde der Universität Hohenheim hat eine wirksame Substanz gegen die Varroamilbe entdeckt: Lithiumchlorid.

Dies ist eine sehr gute Nachricht, auch wenn der Wirkstoff – bevor er als Arzneimittel für Bienen auf den Markt gebracht werden kann – selbstverständlich noch weiter getestet werden muss, um die optimale Dosierung festzulegen und Nebenwirkungen für die Bienen und die Anwender sowie das Risiko von Rückständen auszuschließen. Es wird daher noch einige Zeit dauern, bis die Varroabekämpfung optimiert werden kann.

Einhäusiger, sommergrüner Baum oder Strauch. Die Blüten sind eingeschlechtig, gelbgrün und stehen in Trauben oder Rispen. Die Samara (Frucht) besteht aus zwei samenartigen Nüsschen, die schraubenförmig miteinander verbunden sind, und wird durch den Wind verbreitet. Für Bienen wichtige Arten sind: der Berg-Ahorn (A. pseudoplatanus), der Spitz-Ahorn (A. platanoides) und der Feld-Ahorn (A. campestre).

Ein Kunstschwarm kann die Varroapopulation reduzieren. Dazu müssen junge Bienen aus einer oder mehreren Völkern entnommen werden. Je nach Jahreszeit sollte ein Kunstschwarm aus 1 bis 3 kg junger Bienen bestehen.

Mellifere Pflanzen, apistische Pflanzen, mellitophile Pflanzen … all diese Begriffe bezeichnen Pflanzen, die für Bienen von Interesse sind. Doch was bedeuten sie wirklich, und welcher Begriff ist der geeignetste?

Unmarkierte Königinnen sind mitunter sehr schwer zu finden. Wir empfehlen, bei jeder Durchsicht eines Volkes das Markiermaterial bereitzuhalten, um nicht markierte Königinnen jederzeit kennzeichnen zu können. Dafür ist ein gutes Auge erforderlich, und nicht alle Imkerinnen und Imker verfügen notwendigerweise über das Talent, Königinnen zuverlässig zu entdecken. Wenn ein Ableger gebildet oder eine Königin zugesetzt werden soll, gerät der Imker dann häufig in Verlegenheit.

Zum Schutz der Gesundheit der einheimischen Bienen wird empfohlen, Bienen aus Schweizer Herkunft zu kaufen. Lokale Imkerinnen und Imker sollten ermutigt werden, überschüssige Völker zu verkaufen, um möglichst auf den Import von Bienen zu verzichten. Werden dennoch Bienen importiert, müssen die veterinärrechtlichen und zollrechtlichen Vorschriften zwingend eingehalten werden.

Einige Blüten erzeugen einen blauen Halo auf ihren Blütenblättern, um Bestäuber anzulocken

Durch die Evolution erworben und kontrolliert ermöglicht eine „Unordnung“ in der nanometrischen Struktur der Blütenblätter vieler Pflanzen eine effizientere Bestäubung.
Forschende haben entdeckt, dass einige Blüten eine zusätzliche Strategie entwickelt haben, um Insekten zum Besuch zu bewegen. Ein ultravioletter Halo zieht Bestäuber besonders wirksam an.

Bild: Ursinia speciosa erzeugt – wie andere Blütenarten – einen blauen Halo auf ihren Blütenblättern, um Bestäuber anzulocken. © Edwige Moyroud

Durch die Anpassung des Volumens des Brutraums an die Größe der Kolonie – durch Verengen und Erweitern – wird ein für das Bienenvolk optimales Beutenvolumen geschaffen. Dadurch können die Bienen die Temperatur leichter regulieren und die Brut besser pflegen.

En Suisse comme partout ailleurs, les abeilles disparaissent, parfois de manière dramatique. Or sans abeilles, ce n'est pas seulement le miel qui risque de manquer, mais aussi les fruits et les légumes. Pour tenter de percer le mystère de la disparition des abeilles, Fred et Jamy se sont rendus dans le Vaucluse. Fred est partie à la rencontre d'apiculteurs et d'agriculteurs. Jamy, quand à lui a installé son mini labo à l'INRA d'Avignon au beau milieu des ruches destinées à la recherche.

La fausses teignes n'est pas considérée comme une maladie. Dans la nature, les fausses teignent jouent un rôle important en cela qu’elles détruisent d’anciens cadres délaissés (sources d’agents pathogènes). Attirés par l’odeur, les papillons des fausses teignes pénètrent dans les ruches et y déposent leurs œufs. Les larves qui en résultent se nourrissent de restes de pollen et des résidus de cocons qui restent au fond des alvéoles.

Die Europäische Honigbiene, auch als Avette oder Honigfliege bezeichnet (Apis mellifera), ist eine in Europa beheimatete Honigbienenart. Sie gilt als halbd domestiziert. Sie ist eine der Bienenarten, die in großem Maßstab zur Honigproduktion gehalten werden.

Seit Millionen von Jahren sichern die Bienen das Fortbestehen ihrer Art durch das Schwärmen. Das Schwärmen ist ein natürlicher Prozess, dessen Hauptziel die Bildung neuer, gesunder und genetisch vielfältiger Kolonien ist (die Drohnen, die sich mit der jungfräulichen Königin in einem neuen Gebiet paaren, verfügen über eine andere Genetik). Der Imker wünscht sich Völker, die sich gut entwickeln und stark werden, ohne zu schwärmen. Ein Volk mit Schwarmtrieb (Schwarmfieber) baut nicht mehr und sammelt wenig Nektar. Die Sommerernte geht oft verloren. Wie kann dieses Schwarmfieber unterdrückt werden? Eine neue, von der Imkergesellschaft Sitten entwickelte Methode (www.ApiSion.ch) ist vielversprechend.

Drüsensystem, Kreislauf-, Atmungs- und Nervensystem sowie Verdauungs-, Ausscheidungs- und Fortpflanzungssystem werden in den folgenden Merkblättern jeweils einzeln dargestellt. Um über die innere Anatomie der Honigbiene zu sprechen, ist eine anatomische Tafel aussagekräftiger als lange Erläuterungen.

Zugelassenes Tierarzneimittel (Nachfolger von MAQS), gebrauchsfertig für die einfache Anwendung in Völkern mit mindestens 10’000 Bienen. Sollten die Ergebnisse von den Angaben in der Packungsbeilage abweichen, informieren Sie bitte Swissmedic: www.vetvigilance.ch/meldung_F.html

Das Zusetzen von Königinnen ist stets mit einem hohen Risiko für die eingeführte Königin verbunden. In der Fachliteratur werden Ausfallraten von bis zu 50 % genannt. Damit das Zusetzen gelingt, müssen die Bedingungen für die Annahme der Königin optimal sein. Die höchsten Erfolgsaussichten bestehen, wenn ein Jungvolk mit einer jungen Königin mit einem älteren Volk vereinigt wird. Generell ist es erforderlich, gezielt günstige Rahmenbedingungen zu schaffen, damit ein Volk die zugesetzte Königin akzeptiert.

Die Behausung der Bienen hat sich im Laufe der Zeit stark weiterentwickelt. Die ersten Imker nutzten abwechselnd Tongefäße, Hohlmauern, Abschnitte von Baumstämmen oder geflochtene Körbe, die teilweise mit getrockneter Erde überzogen waren. Einige dieser Formen sind noch vereinzelt in Gebrauch, doch hat sich das System der Magazinbeute mit Rähmchen schrittweise durchgesetzt.

Die Biene ist ein Insekt aus der Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera), zu der auch Wespen, Ameisen usw. gehören. Die Hautflügler besitzen zwei Flügelpaare, drei Beinpaare sowie gegliederte Extremitäten. Ihr Körper besteht aus drei klar voneinander abgegrenzten Abschnitten: Kopf, Thorax und Abdomen.

Die Garten-Aster ist eine ausdauernde krautige Pflanze von 90–150 cm Höhe, die von August bis November blüht. Ursprünglich aus Nordamerika stammend, wurde Aster novi-belgii im 18. Jahrhundert als Zierpflanze nach Europa eingeführt. Aus den Kulturen entkommen, wächst sie heute vielerorts spontan, vorzugsweise auf eher kalkhaltigen Böden: in Gärten, Wiesen und feuchten Wäldern.

Ameisensäure (Formivar) ist stark ätzend. Ihre Handhabung erfordert große Vorsicht. In jedem Fall sind eine Schutzbrille, säurebeständige Handschuhe sowie langärmlige Kleidung zu tragen.

Die Phazelie, Phacelia tanacetifolia, ist eine einjährige krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 50 bis 120 cm. Sie stammt aus Kalifornien und Mexiko und wurde im 19. Jahrhundert in Europa eingeführt. In der Nähe von Siedlungen und auf Brachflächen ist sie verbreitet, wo sie sogar invasiv werden kann; vor allem wird sie jedoch als Gründüngung, als Futterpflanze oder als Zwischenfrucht angebaut.

Les premiers pollens sont arrivés, le saule Marsault donne un excellent pollen, la ponte de la reine est repartie depuis longtemps la quantité de pollen requise pour la croissance démographique de la colonie est impressionnante. Si une forte miellée apparait lors de la floraison du saule Marsaut, c’est l’indicateur d’une année à essaimage.

La reproduction de reines en Mini Plus repose sur le principe de formation de jeunes colonies avec couvain. Outre le Mini Plus, il existe le Swiss Mini ou d’autres systèmes qui se prêtent parfaitement à la reproduction de reines. Une colonie Mini Plus à plusieurs hausses est répartie sur différentes ruchettes et chaque petite colonie ainsi formée élève sa propre reine. Six unités Mini Plus permettent aisément d’élever 3 à 4 nouvelles reines en un mois. Un point très important est que la reproduction ne soit effectuée qu’au sein de populations de qualité. Peut-être possédez-vous une vieille reine qui a fait ses preuves ou une reine achetée de pure race, prête pour la reproduction. La reproduction en Mini Plus est la base de la reproduction de reines.

Gute imkerliche Praxis: Der Vorteil von Frühjahrsablegern gegenüber Sommerablegern besteht darin, dass vor der Überwinterung eine erste Einschätzung der Qualität der Königin möglich ist, da sie über einen zusätzlichen Monat Legetätigkeit verfügt.

Die Asiatische Hornisse, Vespa velutina, wurde erstmals 2004 in Frankreich von einem Gärtner im Département Lot-et-Garonne beobachtet, der aus China Bonsaischalen importierte. Erst im Herbst 2005 wurde sie jedoch von Wissenschaftlern identifiziert; diese meldeten ihre Präsenz Anfang 2006, als ihre Etablierung bestätigt war.

Chaque apiculteur a le devoir d’indiquer les informations suivantes sur chaque pot de miel vendu (ODAIOUs art. 26, ordonnance sur l’étiquetage, OEDAI):

Wabenwachse aus Naturbau, Entdeckelungswachs sowie sortierte Honigraum- und Brutraumrähmchen können eingeschmolzen und zu neuen Mittelwänden verarbeitet werden. Wenn – entgegen den Empfehlungen des SSA/CRA – Brutwaben mit chemisch-synthetischen Varroabekämpfungsmitteln in Kontakt gekommen sind, müssen sie aus den Völkern entfernt, luftdicht verpackt und über den Hausmüll entsorgt oder zur Kerzenherstellung verwendet werden.

Das Virus der deformierten Flügel (Deformed Wing Virus, DWV) ist eines der am weitesten verbreiteten Viren bei Apis mellifera und zugleich eines der am wenigsten virulenten. In Abwesenheit begünstigender Faktoren verursacht es lediglich eine latente Infektion, das heisst eine Infektion ohne klinische Symptome.

(von Janine Kievits)

Ein drohnenbrütiges Volk hat eigentlich keine Zukunft mehr. Es kann nur noch Männchen aufziehen, entweder weil seine Königin die Fähigkeit verloren hat, die von ihr gelegten Eier zu befruchten, oder weil überhaupt keine Königin mehr vorhanden ist und legende Arbeiterinnen die Rolle übernommen haben. Und doch geschieht es von Zeit zu Zeit – äusserst selten, aber es kommt vor –, dass ein Imker überrascht feststellt, dass sich in der Beute, deren Waben er gerade abschütteln wollte, eine schöne Brut im Aufbau befindet. Wie ist das möglich?

Asiatische Bienen haben eine außergewöhnliche Technik entwickelt, um sich gegen Angriffe von Riesenhornissen zu verteidigen. Sie bedecken ihren Stock mit Tierexkrementen. 

Ameisensäure (Formivar) ist stark korrosiv. Ihre Handhabung erfordert große Vorsicht. In jedem Fall sind Schutzbrille, säurebeständige Handschuhe und langärmelige Kleidung zu tragen.

La propolis est un matériaux complexe, constitué principalement de résines provenant de diverses espèces végétales, mais contenant également des quantités variables de cire produite par les abeilles elles-mêmes.

Ein Pheromon ist eine chemische Substanz, die von einem Organismus ausgeschieden wird und die – wahrgenommen oder aufgenommen von einem anderen Organismus derselben Art – bei diesem eine spezifische Reaktion oder einen entwicklungsbiologischen Prozess auslöst (ApiWiki).

Die Metamorphose ist eine tiefgreifende Veränderung des Körpers und der Lebensweise während der Entwicklung und des Lebenszyklus bestimmter Tiere, wie Amphibien und einiger Insekten. Sie stellt eine evolutionäre Anpassung eines Organismus an seine jeweiligen Umweltbedingungen dar. In der Zoologie bezeichnet sie den Übergang von der Larvenform zum erwachsenen, geschlechtsreifen Tier.

Sie klebt, sie färbt ab und wir verfluchen sie manchmal bei der Durchsicht unserer Bienenstöcke; doch sie verleiht der Imkerei einen der Düfte, die ihren Reiz ausmachen, und ist zugleich ein zunehmend gefragtes Produkt, das für Imkerinnen und Imker eine wachsende Einnahmequelle darstellt. Obwohl die Propolis in unseren Bienenstöcken allgegenwärtig ist, ist sie das Ergebnis einer Ernte und einer Verarbeitung, die für die Biene alles andere als einfach sind. Eine harte, aber unverzichtbare Arbeit; denn dieses Mastix mit seinen seit der Antike geschätzten medizinischen Eigenschaften erfüllt innerhalb der Kolonie vielfältige Funktionen.

Die Ernährung spielt offenbar eine besonders wichtige Rolle für die Gesundheit und die Immunabwehr der Bienen. Sie müssen jederzeit über ausreichend Nektar und Pollen verfügen. Diese Voraussetzung ist jedoch in der modernen Agrarlandschaft nur schwer zu erfüllen. Trachtlücken während der intensivsten Phase der Brutaufzucht bremsen das Wachstum der Völker und führen zu einer erhöhten Krankheitsanfälligkeit.

„An Sankt Clotilde, von Blüte zu Strauch, sammelt die Biene reichlich Nektar.“
Im Juni sind die großen Blütezeiten der Obstbäume abgeschlossen, doch die Blüten der Sträucher bleiben bis in den August hinein wichtig. Alles – oder fast alles – erreicht seine Reife. Die Entwicklung der Bienenvölker, die Ende Mai ihren Höhepunkt erreicht, bestimmt nun die Möglichkeiten der Honigernte. Die Königinnenzucht gelingt weniger leicht, und in einigen Regionen beginnt eine Trachtlücke. Hungergefahr droht, während sich die Sammlerinnen am Flugloch intensiv betätigen.

Invasive Pflanzen sind gebietsfremde Pflanzenarten, die vom Menschen absichtlich oder unbeabsichtigt außerhalb ihres ursprünglichen Verbreitungsgebiets eingeführt wurden und sich stark vermehren sowie ausbreiten – zum Nachteil der einheimischen Arten. Sie stammen meist aus anderen Kontinenten, stören Ökosysteme tiefgreifend und verringern die lokale biologische Vielfalt.

Quand une abeille change de rôle dans la ruche, son ADN s’adapte

Les abeilles tiennent toutes un rôle précis, mais évolutif, au sein de la ruche. Certains individus âgés pourraient au besoin reprendre des fonctions normalement exercées par des jeunes. Chose inconnue jusqu'alors, ce changement de comportement s'accompagnerait d'adaptations au niveau de l'ADN. Chaque rôle possède en effet son propre motif de méthylation.

par SEAN BAILLY

Aurore Avarguès-Weber, de l’université de Toulouse, et des collègues de Melbourne, en Australie, sous la direction d’Adrian Dyer, ont continué à explorer les capacités en mathématiques des abeilles. Ils viennent de montrer qu’elles sont capables d’additionner
et de soustraire.

Es kommt vor, zum Beispiel bei der ersten Frühjahrsdurchsicht, dass man auf ein sterbendes Volk trifft, ohne Futterreserven, mit Waben, die ein lückenhaftes Brutbild zeigen, vom Typ Drohnen … Was ist passiert?

 

Abbildung 1: Drohnenbrütige Kolonie: sehr geringe Population, lückenhafte Drohnenbrut, keine Arbeiterinnenbrut, geringe Futterreserven, keine sichtbare Königin, deformierte Waben, Drohnenzellen.

La création d’un essaim artificiel implique certains mécanismes nécessaires à la santé des abeilles et qui diminuent surtout l’infestation de varroa. Au moins 1 kg d’abeilles est prélevé d’une colonie en même temps que la reine. La colonie mère tire des cellules royales à partir de son couvain ou bien une cellule d’élevage est introduite. Ainsi, les deux colonies seront sans couvain et peuvent être traités efficacement contre le varroa.
 

Nachfolgend können Sie in Echtzeit die Gewichtsschwankungen der Beuten sowie die Veränderungen der Brutnesttemperatur in verschiedenen Bienenständen der Ebene und des Hangs am rechten Rhoneufer beobachten.

Beim Sammeln von Nahrung zeigen Bienen bemerkenswerte kognitive Fähigkeiten. Pestizide und Schwermetalle beeinträchtigen jedoch die neuronale Kommunikation, wodurch das Sammelverhalten gestört wird und letztlich die gesamte Kolonie gefährdet ist.

Wenn sich vor einem Flugloch eine große Anzahl toter Bienen befindet, bedeutet dies nicht automatisch, dass sie Opfer einer Vergiftung geworden sind. Nur eine Analyse von Pestizidrückständen kann hier Klarheit schaffen. Dafür ist eine qualitativ einwandfreie Bienenprobe unerlässlich (siehe Merkblatt: Protokollblatt PDF und Protokollblatt DOC – zum Ausfüllen in Word).

C’est le repos et le maître-mot est la paix

Suivant les régions, il y aura encore de beaux jours et les abeilles réchauffées sortiront. Puis viendra le long hivernage. En grappe, les abeilles se pelotonnent autour de leur reine. Elles passent à tour de rôle à la surface de la grappe, histoire de partager la dépense d’énergie.
 

Bienenvölker werden häufig während des Winters oder nach dem Schwärmen weisellos, wenn die neue Königin während des Begattungsfluges verloren geht. Königinnenverluste können auch nach einer Behandlung mit Ameisensäure oder durch Unachtsamkeit seitens des Imkers auftreten.

Wie jedes Lebewesen ist auch die Biene Beute verschiedener Parasiten und pathogener Keime: Jede Kolonie beherbergt ein breites und vielfältiges Spektrum an Mikroben. Dennoch ist nicht jede Kolonie deshalb krank! Das liegt daran, dass die Biene – wie jedes Lebewesen – im Laufe der Evolution unterschiedliche Mechanismen entwickelt hat, um ihnen zu widerstehen: man spricht von Immunität. Die Biene verfügt, ebenso wie wir, über ein immunologisches Abwehrsystem, jedoch mit einigen Unterschieden.

Heidekräuter sind kleine, buschige Sträucher aus der Familie der Ericaceae, die auf nährstoffarmen Böden wachsen. Es gibt zahlreiche Arten – mehrere Hundert –, deren Blütezeit sich nahezu über das ganze Jahr erstreckt: Juni bis August bei Erica tetralix, Juni bis Oktober bei Erica cinerea, Juni bis Dezember bei Erica arborea, August bis Oktober bei Calluna vulgaris, September bis November bei Erica multifolia, November bis April oder Februar bis Juli bei Erica carnea usw.

Die Frage stellt sich jedes Jahr erneut: Soll man die Völker am Ende des Winters füttern oder nicht? Die Antwort muss differenziert ausfallen. Die Futterreserven haben einen direkten Einfluss auf die Eiablage der Königin. Es ist bekannt, dass reichliche Reserven und regelmässige Nektareinträge die Eiablage deutlich stimulieren, und wenn Pollen reichlich vorhanden ist, arbeiten die Ammenbienen an der Leistungsgrenze.

Ameisensäure (Formivar) ist stark korrosiv. Ihre Handhabung erfordert größte Vorsicht. In jedem Fall sind eine Schutzbrille, säurebeständige Handschuhe sowie langärmlige Kleidung zu tragen.

Le contrôle des déchets permet de tirer de nombreuses conclusions sur l’état de santé d’une colonie. De fréquents contrôles ne la dérangent pas. En examinant les plateaux, vous constatez des anomalies et des irrégularités qui vous donnent des indices pour les futurs travaux à entreprendre sur la colonie.

Wie deutlich wird, beruht eine wirksame Varroabekämpfung auf vorausschauendem Handeln und nicht allein auf reaktiven Massnahmen. Ziel ist es, das Befallsniveau während der gesamten Saison niedrig zu halten, um das Volk zu schützen und eine hohe parasitäre und virale Belastung zu vermeiden. Dabei gilt es unbedingt, die Winterbienen zu erhalten, um einen Neustart des Volkes unter bestmöglichen Bedingungen zu gewährleisten. Vor allem wird die Strategie stets an die jeweilige Jahreszeit angepasst. Jedes Jahr ist einzigartig, und klimatische Schwankungen zwingen zu immer grösserer Anpassungsfähigkeit, um die Varroa unter Kontrolle zu halten.

Die Kunst der Ökonomie (Janine Kevits)

Der Winter stellt für die Fauna eine besonders anspruchsvolle Prüfung dar, da sowohl Kälte als auch Nahrungsmangel zu bewältigen sind. Einige Insekten haben sich dafür entschieden, ihm auszuweichen, und ziehen in wärmere Regionen; dazu zählt etwa der Schmetterling Distelfalter. Andere setzen ihre Überlebenschancen vollständig auf wenige Individuen, die als Fortpflanzer während der günstigen Jahreszeit reichlich ernährt werden und im darauffolgenden Frühjahr allein eine neue Kolonie gründen sollen; so verfahren Wespen, Hornissen und andere solitär lebende Bienen. Die Honigbiene hingegen hat einen anderen Weg gefunden: Es ist die leistungsfähige Organisation der von ihr gebildeten Kolonien, die es ihr ermöglicht, diese Herausforderung zu meistern, indem sie zwei in der Insektenwelt völlig neuartige Strategien umsetzt: zum einen die Anlage von Vorräten und zum anderen die Umstrukturierung der Kolonie zur Bildung der Wintertraube, eines Systems, das durch das Fehlen von Brut sowie durch Funktionsweisen gekennzeichnet ist, die sich grundlegend von denen der Sommerkolonie unterscheiden.

Il existe plusieurs circonstances dans lesquelles cette opération apicole s’impose mais le cas le plus grave et qui requiert le plus de précautions est celui de la loque américaine. Le contenu de cette fiche concerne donc le cas particulier de cette maladie.