Kernaktivitäten (Marketing)
1. Worum geht es?
Kernkompetenzen sind Begabungen, die das Unternehmen im Vergleich zu anderen Konkurrenten aufweist. Dies hat vor allem eine strategische Bedeutung und hilft dem Unternehmen sich in einem Markt zurecht zu finden (wirtschaftslexikon24.com, 2013). Durch die Analyse der Kernprozesse werden Fähigkeiten erkennbar. Zum Beispiel können Konkurrenten, die früher als kleinere Bedrohung angesehen wurden, nach der Analyse als grosser Wettbewerber eingestuft werden (Kerth et al., 2009, S. 152).
Folgende Prozesse werden analysiert:
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Führungsprozess: Ein Führungsprozess ist ein Steuerungs- und Gestaltungsprozess. Dabei wird definiert, wie die Organisation im Unternehmen ablaufen soll. Darunter gehören unter anderem die Führung, die Qualität und die Kommunikation im Unternehmen (wirtschaftslexikon24.com, 2013)
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Kernprozess: Ein Kernprozess enthält alle auf den Kunden bezogene Prozesse. Planung, Entwicklung und Verkauf eines Produktes gehören zu einem Kernprozess (wirtschaftslexikon24.com, 2013)
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Unterstützungsprozess: Der Begriff Unterstützungsprozess bezeichnet unternehmensinterne Prozesse, die als Stütze der Kernprozesse auftreten. Darunter gehört die Administration, die Logistik und das Personalwesen (wirtschaftslexikon24.com, 2013)
2. Was bringt es?
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Sie wissen, welche drei Kernkompetenzen es gibt
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Sie wissen, wie die drei Kernkompetenzen definieren
3. Bedienungshinweise
Die Kernprozessanalyse besteht aus drei gleichen Tabellen und einer Grafik. Die Tabelle wird anhand des Führungsprozesses erklärt.
Tabelle:
Tabelle «Kernprozess»: Welcher Führungsprozess wird analysiert?
Tabelle «in %»: Wie wichtig (in %) ist die Kommunikation im Vergleich zu anderen Führungsprozessen? Es sollten nicht mehr als 100% sein.
Tabelle «Hauptstärke»: Welche Stärken kann das Unternehmen im Kommunikationsprozess ausspielen? (Schnelle und klare externe Kommunikation)
Tabelle «Hauptschwäche»: Welche Hauptschwächen sind im Kommunikationsprozess zu erkennen? (Lücken der internen Kommunikation)
Tabelle «Mehrwert für Kunden»: Wie stark (0= gar nicht, 4= stark) profitieren die Kunden von der Kommunikation?
Tabelle «Mögliche Massnahmen»: Welche Massnahmen könnten getroffen werden, um den Kommunikationsprozess zu verbessern?
Tabelle «Status»: Der Status kann individuell interpretiert werden. Zur Orientierung kann folgende Erklärung dienen: Wurden die möglichen Massnahmen umgesetzt (1= ja, 2= teilweise, 3= nein)?
Grafik:
Die Grafik dient zur Veranschaulichung.
4. Weiterführende Links
http://www.hagen-management.at/2010/11/28/systemorientierte-managementlehre-das-neue-st/